Spanien, La Vall de Bianya (Girona, Catalunya):
Ermita Sant Martí del Clot, 12. Jhdt.

 

Dieses Kirchlein steht in einer Höhe von 509 m ...

... an einem Hang der Sierra de Malforat.

Es wurde 1253 als „Sancti Martini de Teneriza“ erstmals

erwähnt, der Ort selbst ist seit 1076 dokumentiert.

 

Hier seine Westseite, die aus präzise zugehauenen
Quadersteinen erbaut ist.

Der Turm an der Südwestecke ist ...

... nicht mehr original und hat eine Glocke.

Darunter das Westportal, das ebenfalls umgebaut ist, ...

... doch das Fries darüber ist noch romanisch

und ruht auf einfachen Konsolsteinen.

Die Kirche wurde beim Erdbeben von 1428

in der Gegend von Olot zerstört, ...

... wieder aufgebaut und umgestaltet.

Auf ihrer Ostseite befindet sich eine halbrunde Apsis, ...

... die im 18. Jhdt. zur Wehrkirche aufgestockt wurde.

Die Apsis ist heute zur Hälfte von der Sakristei verdeckt.

An der Apsis ist ebenfalls noch das Fries erhalten,

das Rundbogenfenster ist heute vermauert.

Neben der Kirche befindet sich ein kleines Wäldchen,

in dem man diesen alten Brunnen ...

... sowie diesen alten Pflug aus Eisen bewundern kann.