Österreich, St. Veit in der Gegend (Steiermark):
Pfarrkirche St. Veit, 1190 - 1206 erbaut.
Diese Kirche und der Ort St. Veit liegen so abgelegen,
dass man nur auf nicht asphaltierten Wegen dorthin gelangt.
Diese Kirche und der Ort St. Veit liegen so abgelegen,
dass man nur auf nicht asphaltierten Wegen dorthin gelangt.
Der Grundriss und die Proportionen der Kirche
orientieren sich an der Mutterkirche in St. Marein.
Doch während St. Marein vier Schalllöcher
auf jeder Seite des Kirchturms aufweist,
hat St. Veit als untergeordnete Pfarre nur jeweils drei.
Deren romanischen Säulen wurden 1659 erneuert.
Die Westfassade lässt leider keine romanischen Spuren mehr erkennen.
Dafür weist der runde Triumphbogen im Kircheninneren ...
... auf den romanischen Ursprung dieser Kirche hin.
Das Langhaus ist nach einem Brand im Jahr 1656
im Barock neu eingewölbt worden.
Südöstlich der Kirche steht der Rundkarner St. Martin, ...
... mit seinem rechteckigen Vorbau, der den Stiegenaufbau überdacht.
Der Bau stammt aus der 1. Hälfte des 13. Jdhts.,
wurde 1711 umgestaltet und dem Hl. Martin geweiht.
Hier eine Innenansicht, die der Broschüre
"Die Kirchen zwischen Grebenzen und Zirbitzkogel"
entnommen ist.
Der Karner dient heute alt Aufbahrungshalle.