Frankreich, Epfig (Bas Rhin, Elsass):
Kapelle Ste. Marguerite, um 1015 erbaut.
St. Margaretha befindet sich im Osten des Ortes Epfig
an der Stelle, wo sich angeblich bereits um 895
ein Nonnenkloster befand, das der Hl. Bertha geweiht war.
Die Kapelle dient heute als Friedhofskirche.
Über der Vierung thront der Kirchenturm.
Der alten Kirche aus dem 11. Jdht. ...
... wurde Anfang des 12. Jdhts. ...
... im Westen und Südwesten diese Vorhalle angebaut.
Hier der Blick auf die Vorhalle vom Süden aus.
Diese ist gekennzeichnet durch diese romanischen Fenster, ...
... die im Inneren eine angenehme Atmosphäre entstehen lassen.
Es kann sogar sein,
dass diese Vorhalle früher Teil eines Kreuzganges war.
Es kann sogar sein,
dass diese Vorhalle früher Teil eines Kreuzganges war.
An der Nordwestseite wurde im 18. Jdht. ein Beinhaus angebaut, ...
... das offensichtlich bestens bestückt ist.
In ihrem Inneren besticht diese Kapelle ...
... durch ihre Schlichtheit sowie durch noch erhaltene Fresken.
Speziell die Chortonne wurde mit Gottvater
und den vier Evangelisten ausgemalt.
Die beiden Querhäuser sind annähernd quadratisch.
Im Chor sind weitere, weitgehend in rot gehaltene
Fresken zu entdecken.
Um 1516 wurde an der Südseite eine Seitenkapelle angebaut.
In der nördlichen und südlichen Langhauswand
befinden sich diese geheimnisvollen Mauernischen.
Hier noch einmal diese einmalige Kapelle in der Morgensonne.
Unbedingt ansehen!
Die Margarethenkapelle
ist neben der Rotunde in Ottmarsheim
und der 4-Konchenanlage in Avolsheim
eine der ungewöhnlichsten romanischen Anlagen des Elsass.