Spanien, Villamayor de los Montes (Burgos):
Kreuzgang des Klosters Santa María la Real,
Anfang 13. Jhdt.
Ca. 10 km nördlich des burgalesischen Ortes Lerma ...
... muss man in Villamayor diesem Pfeil folgen, ...
... um sich schließlich an diesen Orientierungstafeln ...
... einen Überblick über die Klostergebäude zu verschaffen.
Der romanische Kreuzgang schließt nördlich der Kirche an, ...
... die bereits im gotischen Stil erbaut ist.
Ein kurzer Blick in den gotischen Chor ...
... und auf den ebensolchen Beichtstuhl genügt.
Die Zisterzienserinnen, die seit 1228 hier leben ...
... und geschäftstüchtig Produkte vermarkten, ...
... können auch in zwei Seitenkapellen ihre Gebete verrichten.
Die Westfassade der Kirche hat gleich zwei Glockengiebel.
Zum romanischen Kreuzgang muss man ...
... allerdings von der anderen Seite gehen, ...
... wo sich das Haupthaus des Klosters befindet.
Eigentlich war das Kloster "San Vicente" als
Männerkloster bereits im 9. Jhdt. gegründet worden.
Doch García Fernández de Villamayor (1170 - 1241),
ein Verwandter der Äbtissin des Klosters Las Huelgas in Burgos,
stiftete 1228 hier das Nonnenkloster Santa María la Real.
Der Kreuzgang ist nur ebenerdig ...
... und rechteckig mit 18 mal 20 Arkaden, ...
... die auf Zwillingssäulen ruhen, die mit gestalteten
Kapitellen ausgestattet sind.
Letztere weisen meist pflanzliche Muster auf.
Im Inneren des Kreuzgangs befinden sich ...
... ein Springbrunnen und ein Rosengarten.
Bemerkenswert ist das Steinpflaster im Kreuzgang, ...
... das im 16. Jhdt. aus weißen, schwarzen und rötlichen
Kieselsteinen in verschiedenen Mustern verlegt wurde.
Die Zisterzienserinnen sind außerdem ziemlich ...
... geschäftstüchtig und verkaufen ihre Produkte ...
... gleich in diesem Laden, dessen Bau wohl ...
... ebenfalls aus dem 16. Jhdt. stammt.
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