Spanien, Tinieblas de la Sierra (Burgos):

Kirche Santa María Magdalena, 

1. Hälfte 12. Jhdt.

 In den südwestlichen Ausläufern der Sierra de la Domanda ...

 

... ist dieser kleine, abgelegene Ort zu finden, ...

... bei dem die Kirche gleich an der Hauptstraße steht.

Sie ist im Kern romanisch aus dem 12. Jhdt. ...

... und hat auf ihrer Südseite ein Vordach aus Holz.

Darunter verbirgt sich einerseits 

dieser zugemauerte ehemalige Rundbogen ...

... und neben dem eigentlichen Südportal ...

... diese alte Taufschale aus Stein.

Auf der anderen Seite ist neben den beiden Bänken ...

... der Rest eines alten Steinsarges aufgestellt.

Doch Hauptattraktion ist hier das romanische Südportal, ...

... das aus vier, z.T. dekorierten Bögen besteht und ...

... dessen vier Blendsäulen mit Kapitellen ausgestattet sind.

Diese sind reliefiert mit einem archaisch anmutenden Muster links
sowie katzenähnlichen Tieren rechts.

Auf der anderen Seite ist innen ein Kapitell mit ...

... einem Drachen zu sehen, der eine Schlange verspeist,
und rechts ein Kapitell mit Schlingmustern.

Der Turm auf rechteckigem Grundriss ...

... steht auf alter Basis und wurde später erhöht.

 

Seine Glockenstube trägt zwei alte Glocken.

Die Vorhalle ist komplett offen
und besteht fast nur aus dem Dach.

Das Kirchenschiff ist tonnengewölbt und
 mündet vor dem Chor in einen Triumphbogen.

Im hinteren Teil ist eine hölzerne Empore eingebaut.

Hier der Grundriss der Kirche, an der heute
nur noch einige Mauern und das Südportal
romanischen Ursprungs sind.