Spanien, Rabós (Girona, Catalunya):
Ermita Sant Romà de Delfià, 2. Hälfte 11. Jhdt.
Dieses einfache Landkirchlein befindet sich ...
... im kleinen Weiler Delfià südlich des Ortes Rabós.
Obwohl Delfià schon 935 in den Annalen des
nahen Kloster Sant Quirze de Colera erwähnt war, ...
... tauchte Sant Romà schriftlich erst um 1279 auf.
Der romanische Bau ist schlicht und besteht
aus einem rechteckigen Kirchenschiff ...
... und einer halbrunden Ostapsis ...
... mit kleinem Rundbogenfenster.
Dessen Rundbogen besteht aus Steinen
in drei Farben.
Sonst ist die Apsis unverziert, nur
einige Löcher des Baugerüstes sind noch zu sehen.
Am Langhaus kann man schließlich erkennen, ...
... dass es aus fein säuberlich aufgeschichteten
Feldsteinen errichtet wurde.
Leider wurde es lange als Scheune benutzt
und verputzt - doch vielleicht sind deshalb noch ...
... dieses tiefe Rundbogenfenster ...
... und das Rundbogenportal erhalten.
Hier die akkurate Steinschichtung aus der Nähe, ...
... die sich auch auf der Westseite fortsetzt.
Darauf aufgesetzt ist ein Glockengiebel, ...
... darunter ist ein Rundbogenfenster
mit breiter Laibung zu sehen.
Einen Zugang sucht man hier vergeblich.
Auch auf der Nordseite ist keine Öffnung zu sehen, ...
... nicht einmal ein Fenster gibt es hier.
Dem Mauerwerk nach zu schließen wurde Sant Romà
später vergrößert.
Interessant war auch die Vegetation um die Kirche, ...
... wo diese orangefarbenen und gelben Kakteen blühten ...
... sowie diese Distel.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen