Spanien, Sacramenia (Segovia):
Ehemaliges Kloster Santa María la Real,
12. und 13. Jhdt.
12. und 13. Jhdt.
Ungefähr 2 km östlich von Sacramenia ...
... befindet sich auf einem Gelände, ...
... das als "Coto de San Bernardo" bekannt
und heute in Privatbesitz ist, ...
... diese ehemalige Zisterzienserabtei,
die um 1200 errichtet worden ist.
Sie ist von Alfonso VII. 1141 gegründet
und danach skuzessive erbaut worden.
Obwohl die große Fensterrosette
schon auf die Gotik hinweist,
befindet sich ein romanisches Portal darunter ...
schon auf die Gotik hinweist,
befindet sich ein romanisches Portal darunter ...
... sowie zwei romanische Rundbogenfenster links und rechts daneben.
Das Westportal ist erstaunlich groß
und hat sieben oder acht Archivolten.
und hat sieben oder acht Archivolten.
Diese werden von sechs Säulen getragen, ...
... die kleine Kapitelle mit floralen Mustern haben.
Weiter geht es an die Nordseite, ...
... wo das nördliche Seitenschiff ...
... vorbildlich im romanischen Stil abschließt
mit seinen kleinen Rundbogenfenstern.
mit seinen kleinen Rundbogenfenstern.
Die kleinen Stützpfeiler scheinen von Anfang an
mit in die Nordwand eingebaut worden zu sein.
Im Nordosten ragt
ein relativ breites Querhaus heraus ...
ein relativ breites Querhaus heraus ...
... mit zwei Rundbogenfenstern unten und
einem ebenfalls später nachgerüsteten Rundfenster.
An seiner Ostseite hat Santa María fünf Apsiden,
wobei vier davon eckig sind.
wobei vier davon eckig sind.
Eigentlich sollte nur die relativ große
halbrunde Apsis in der Mitte als solche zählen ...
halbrunde Apsis in der Mitte als solche zählen ...
Leider ist die Ostseite nur schwer zu fotografieren, ...
... da sich hier eine uneinsehbare Mauer befindet.
Daher ist vom mittleren Fenster
der Apsis nur diese Ansicht möglich,
vom südlichen leider gar keine.
der Apsis nur diese Ansicht möglich,
vom südlichen leider gar keine.
Das Niveau der ehemaligen Klosterkirche
liegt ziemlich tief.
Außerdem ist ihr Kirchenschiff schon ,,,
... an vielen Stellen mit Moos bewachsen.
Auch der äußerste Bogen des Westportals
ist ganz grün davon.
Der Innenraum der Kirche ist heute kahl
und ohne Kirchenbänke.
Das Schiff ist bereits mit einem
Spitztonnengewölbe eingedeckt ...
Die Säulen, auf denen das Gewölbe ruht,
sind wuchtig, die Rosette im Westen dafür
umso filigraner.
Hier der Blick ins Querschiff ...
... sowie die Ansicht der Vierung.
ist ganz grün davon.
Der Innenraum der Kirche ist heute kahl
und ohne Kirchenbänke.
Das Schiff ist bereits mit einem
Spitztonnengewölbe eingedeckt ...
... und die Ostapsis mit einem großen
Barockretabel ausgestattet.
Die Säulen, auf denen das Gewölbe ruht,
sind wuchtig, die Rosette im Westen dafür
umso filigraner.
... sowie die Ansicht der Vierung.
Das Kloster hat früher einmal so ausgesehen.
Hier der Seitenriss der Klosterkirche.
1647 ist das Kloster abgebrannt,
blieb aber bis zu seiner Säkularisierung 1835 bestehen.
blieb aber bis zu seiner Säkularisierung 1835 bestehen.
Erst dann fiel es in private Hände, die 1925
seinen Kreuzgang, seinen Kapitelsaal und sein Refektorium
seinen Kreuzgang, seinen Kapitelsaal und sein Refektorium
an den amerikanischen Presse-Magnaten
William Randolph Hearst in Florida verkauften.
Die verkauften Teile wurden abgebaut
und in 11.000 Kisten in die USA verschifft.
Erst 1952 ist der Kreuzgang wieder aufgebaut worden,
da sich Mr. Hearst in finanziellen Schwierigkeiten
befunden hatte.
befunden hatte.
die auch die beiden Säle wieder aufbauen ließen.
Die Anlage in Miami wird von der Episkopalkirche
der Vereinigten Staaten von Amerika ...
... sowie als touristische Attraktion genützt.
befindet sich nach wie vor in Privatbesitz
und ist nur im Rahmen einer Führung
mittwochs zu besichtigen.
Im Rahmen einer Führung
am Mittwoch
sicher sehenswert!
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