Spanien, Segovia (Segovia):
Kirche San Clemente, um 1150 erbaut
Eher im kommerziellen Zentrum der Stadt, ...
... nur ein paar 100 m entfernt von San Milán, ...
... ist die kleine Kirche San Clemente zu finden.
Sie ist einschiffig und weist ...
... ein vergleichsweise mächtiges Westportal auf, ...
... das heute vermauert ist.
Dessen Archivolten haben ...
... feine geometrische Verzierungen,
eine der beiden Blendsäulen ist leider
abhanden gekommen.
San Clemente dient heute dem benachbarten Konvent
der "Madres Reparadoras" als Kapelle
und ist daher nicht öffentlich zugänglich.
Auf seiner Südseite tut sich
- wie bei so vielen Kirchen Segovias -
... eine Vorhalle auf mit insgesamt fünf Arkaden, ...
... die auf Zwillingssäulen ...
... bzw. auf massiven Säulen ruhen.
Dahinter ist ein verziertes Rundbogenportal
als Zugang zur Kirche zu sehen.
Überragt wird San Clemente
von einem massiven Turm
mit quadratischem Grundriss, ...
... der auf jeder Seite drei Fenster hat.
Der Chor darunter hat z.T. noch
skulptierte Konsolsteine, ...
... ebenso wie die Vorhalle unter ihrem Dach.
Die Apsis auf der Ostseite hat
außergewöhnlicher Weise
gleich je zwei Rundbogenfenster ...
... zwischen ihren Stützpfeilern.
Außerdem ist sie nachträglich
um gut 1 m erhöht worden.
Innen sind noch mittelalterliche Fresken
mit Christus in der Mandorla erhalten.
Neben der großen Apsis ...
... ist eine kleinere Seitenapsis erhalten.
Leider ist San Clemente
nicht mehr original erhalten, da es im
Unabhängigkeitskrieg 1837 stark beschädigt wurde.
Aufgrund des abfallenden Geländes ist seine Westseite
mit einer Rampe zum Portal versehen.
Sehenswert!
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