Deutschland, Rommerskirchen (Nordrhein-Westfalen):
Kirche St. Briktius im Ortsteil Oekoven, 12. Jhdt.
Kirche St. Briktius im Ortsteil Oekoven, 12. Jhdt.
Im heute zu Rommerskirchen gehörenden kleinen Ort Oekoven ...
... ragt die im Mittelalter errichtete Kirche empor.
Turm, Mittelschiff und Apsis stammen noch
aus der Erbauungszeit im 12. Jhdt.
Hier die Westfassade mit gleich drei Portalen.
Der Turm hat im obersten Geschoß Biforien als Schalllöcher.
Auch auf seiner Ostseite hat er zwei Biforien,
die fast vom Kirchendach verdeckt werden.
Im 16. Jhdt. wurden die
Seitenschiffe verändert
und im 17. Jhdt. mit Kreuzgewölben
eingedeckt.
Im Obergaden sind Blendarkaden zu erkennen,
während die Seitenschiffe nur Konsolsteine aufweisen.
Auf der Nordseite befindet sich ein weiteres Portal ...
... mit einem Lamm Gottes im Tympanon.
Das Mittelschiff mündet in eine große Apsis, ...
... die mit Blendarkaden und -säulen geschmückt ist.
Sie hat außerdem oben drei Rundbogenfenster.
Die Seitenschiffe daneben schließen hingegen gerade ab ...
... und sind nur mit Rundbogenfriesen verziert.
Man betritt St. Briktius, das dem vierten Bischof von Tours
und Nachfolger des Hl. Martin geweiht ist,
durch die massive Turmbasis.
Daran schließt das Mittelschiff mit seinen ...
... wuchtigen romanischen Rundbogenarkaden an.
Auf der Ostseite steht ein neoromanischer Altar, ...
Von 1877 - 1880 wurden
die späteren Umbauten beseitigt
und eine Niederlegung der
Seitenschiffe veranlasst.
Sie wurden in neoromanischen Formen neu
ausgeführt
und dem Stil des Originalbaus angepasst.
Obwohl der Friedhof um die Kirche heute aufgelassen ist, ...
... kann man hier noch einige alte Grabsteine bewundern.
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