Freitag, 21. März 2025

 
Deutschland, Rommerskirchen (Nordrhein-Westfalen):
Kirche St. Briktius im Ortsteil Oekoven, 12. Jhdt.

 
 
 
 Im heute zu Rommerskirchen gehörenden kleinen Ort Oekoven ...

 
 ... ragt die im Mittelalter errichtete Kirche empor.
 

 
 Turm, Mittelschiff und Apsis stammen noch
aus der Erbauungszeit im 12. Jhdt. 
 

 
 Hier die Westfassade mit gleich drei Portalen.
 

 
 Der Turm hat im obersten Geschoß Biforien als Schalllöcher.


 
Auch auf seiner Ostseite hat er zwei Biforien,
die fast vom Kirchendach verdeckt werden.
 

 
 Im 16. Jhdt. wurden die Seitenschiffe verändert
und im 17. Jhdt. mit Kreuzgewölben eingedeckt.
 

 
 Im Obergaden sind Blendarkaden zu erkennen, 
während die Seitenschiffe nur Konsolsteine aufweisen.
 

 
 Auf der Nordseite befindet sich ein weiteres Portal ...
 

 
 ... mit einem Lamm Gottes im Tympanon.
 

 
 Das Mittelschiff mündet in eine große Apsis, ...
 

 
 ... die mit Blendarkaden und -säulen geschmückt ist.
 

 
 Sie hat außerdem oben drei Rundbogenfenster.
 

 
 Die Seitenschiffe daneben schließen hingegen gerade ab ...
 

 
 ... und sind nur mit Rundbogenfriesen verziert.
 
 

 
 Man betritt St. Briktius, das dem vierten Bischof von Tours
und Nachfolger des Hl. Martin geweiht ist, 
durch die massive Turmbasis.
 
 
 
 Daran schließt das Mittelschiff mit seinen ...
 
 
 
 ... wuchtigen romanischen Rundbogenarkaden an.
 
 


Auf der Ostseite steht ein neoromanischer Altar, ...


 
 
 ... über dem Christus in der Mandorla "thront",
flankiert von Heiligen.
 
 

 
Von 1877 - 1880 wurden die späteren Umbauten beseitigt 
und eine Niederlegung der Seitenschiffe veranlasst. 
 
 

 
Sie wurden in neoromanischen Formen neu ausgeführt 
und dem Stil des Originalbaus angepasst. 



 
 Hier der Grundriss von St. Briktius, in dem die 
romanischen Bauteile in Schwarz eingezeichnet sind.
 

 
 Obwohl der Friedhof um die Kirche heute aufgelassen ist, ...
 
 
 
 
... kann man hier noch einige alte Grabsteine bewundern.


 




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