Montag, 24. März 2025

 
 Deutschland, Dormagen (Nordrhein-Westfalen):
Kirche St. Odilia im Stadtteil Gohr, 12. Jhdt.
 
 
 
 
Im kleinen Ort Gohr westlich der Stadt Dormagen steht ...
 
 

 
 ... diese Kirche, die ursprünglich ohne Turm errichtet wurde.
 

 
 1891 bis 1893 wurde nach einem zunächst geplanten Abriss
 der romanische Ursprungsbau rekonstruiert und ...
 
 
 
 
... ein großer Westbau mit Turm, Querschiff und ...
 
 
 
 
... Vorhalle in neoromanischen Formen angefügt.
 
 
 
Durch diesen Westriegel betritt man auch St. Odilia, ...
 
 
 
... wo dieses Glasfenster über dem Portal auffällt.
 

 
 Unter einer Westempore geht es in den Kirchenraum, ...
 
 
 
 
... wo Langhaus und Chor noch aus dem 12. Jhdt. stammen.


 
 Das Mittelschiff ruht auf Rundbogenarkaden und ...
 
 
 
 
 ... im Obergaden erhellen Rundbogenfenster die Kirche.

 
 
 Hier der schlichte Rechteckschor mit
seinem später gotisch veränderten Fenster.
 

 
 Der Chor ist außen schlicht ausgeführt und hat
Rundbogenfriese unter dem Dach ...
 

 
 ... wie auch der im 19. Jhdt. angefügte Westriegel.
 
 

 
 Der Turm hat einen quadratischen Grundriss und ...

 
 
 ... auf allen vier Seiten hohe Rundbogenfenster.

 

 
 Darüber befinden sich jeweils 
fünf offene Blendbögen.


 
 Zum Abschluss noch der Grundriss der Kirche.
 
 
 
 
 

Freitag, 21. März 2025

 
Deutschland, Rommerskirchen (Nordrhein-Westfalen):
Kirche St. Briktius im Ortsteil Oekoven, 12. Jhdt.

 
 
 
 Im heute zu Rommerskirchen gehörenden kleinen Ort Oekoven ...

 
 ... ragt die im Mittelalter errichtete Kirche empor.
 

 
 Turm, Mittelschiff und Apsis stammen noch
aus der Erbauungszeit im 12. Jhdt. 
 

 
 Hier die Westfassade mit gleich drei Portalen.
 

 
 Der Turm hat im obersten Geschoß Biforien als Schalllöcher.


 
Auch auf seiner Ostseite hat er zwei Biforien,
die fast vom Kirchendach verdeckt werden.
 

 
 Im 16. Jhdt. wurden die Seitenschiffe verändert
und im 17. Jhdt. mit Kreuzgewölben eingedeckt.
 

 
 Im Obergaden sind Blendarkaden zu erkennen, 
während die Seitenschiffe nur Konsolsteine aufweisen.
 

 
 Auf der Nordseite befindet sich ein weiteres Portal ...
 

 
 ... mit einem Lamm Gottes im Tympanon.
 

 
 Das Mittelschiff mündet in eine große Apsis, ...
 

 
 ... die mit Blendarkaden und -säulen geschmückt ist.
 

 
 Sie hat außerdem oben drei Rundbogenfenster.
 

 
 Die Seitenschiffe daneben schließen hingegen gerade ab ...
 

 
 ... und sind nur mit Rundbogenfriesen verziert.
 
 

 
 Man betritt St. Briktius, das dem vierten Bischof von Tours
und Nachfolger des Hl. Martin geweiht ist, 
durch die massive Turmbasis.
 
 
 
 Daran schließt das Mittelschiff mit seinen ...
 
 
 
 ... wuchtigen romanischen Rundbogenarkaden an.
 
 


Auf der Ostseite steht ein neoromanischer Altar, ...


 
 
 ... über dem Christus in der Mandorla "thront",
flankiert von Heiligen.
 
 

 
Von 1877 - 1880 wurden die späteren Umbauten beseitigt 
und eine Niederlegung der Seitenschiffe veranlasst. 
 
 

 
Sie wurden in neoromanischen Formen neu ausgeführt 
und dem Stil des Originalbaus angepasst. 



 
 Hier der Grundriss von St. Briktius, in dem die 
romanischen Bauteile in Schwarz eingezeichnet sind.
 

 
 Obwohl der Friedhof um die Kirche heute aufgelassen ist, ...
 
 
 
 
... kann man hier noch einige alte Grabsteine bewundern.


 




Mittwoch, 19. März 2025

 
 Deutschland, Grevenbroich (Nordrhein-Westfalen):
Kirche St. Stephanus im Ortsteil Elsen, 
Kirchturm um 1180 erbaut
 
 
 
 
 Westlich von Grevenbroich wurde diese 
ursprünglich romanische Kirche errichtet, ...
 

 
 ... deren Kirchenschiff 1642 im Dreißigjährigen Krieg
komplett zerstört und 1714 - 1715 neu gebaut wurde.
 

 
Der fünfstöckige, aus Tuffstein ausgeführte Turm 
ist durch Vertikallisenen und Rundbogenfriese gegliedert. 
 
 
 
In seinen beiden oberen Geschoßen hat er
Biforien bzw. Triforien, 1885 bekam er seine Turmspitze.
 

 
 In seiner Basis befindet sich ein Rundbogenportal,
durch das man St. Stephanus betritt.
 

 
 Eine große Westempore überspannt 
den rückwärtigen Kirchenraum, ...
 
 
 
... der ausschließlich in Barock gestaltet ist.
 
 

 
 Die geräumige Halle ist in dezenten Farben gehalten ...
 
 

 
... und wird von einem Barockretabel dominiert.
 

 
 Auf der Westempore befindet sich die Orgel.
 

 
 Hier nun die Südseite des Turms mit 
seinen fünf romanischen Stockwerken ...


 
... und zwei Etagen mit schönen alten Fenstern.
 
 
 
 Hier das barocke Langhaus aus Ziegelsteinen
mit seinem südlichen Querhaus.