Deutschland, Kempenich (Rheinland-Pfalz):
Pfarrkirche St. Philippus und Jakobus,
Anfang 13. Jhdt. erbaut
Diese Pfarrkirche befindet sich auf einem Hügel
im Ort Kempenich in der Eifel.
Ursprünglich war sie der Hl. Walpurgis geweiht,
1330 ist sie erstmals erwähnt worden.
Der massive Westturm
stammt noch aus der Entstehungszeit
der Kirche Anfang des 13. Jhdts. ...
... und weist romanische Gestaltungselemente
auf wie Biforien ...
... mit dunklen Mittelsäulen und Rundbogenfriese.
Hier wurden auch die jeweiligen
Renovierungsdaten der Kirche vermerkt.
An dessen Nordseite ist dieses
reich verzierte gotische Portal zu sehen.
Innen fällt im Eingangsbereich sofort
diese Säule unter der Westempore
mit ihrem verzierten Würfelkapitell auf.
Anfang 13. Jhdt. erbaut
Diese Pfarrkirche befindet sich auf einem Hügel
im Ort Kempenich in der Eifel.
Ursprünglich war sie der Hl. Walpurgis geweiht,
1330 ist sie erstmals erwähnt worden.
Der massive Westturm
stammt noch aus der Entstehungszeit
der Kirche Anfang des 13. Jhdts. ...
... und weist romanische Gestaltungselemente
auf wie Biforien ...
... mit dunklen Mittelsäulen und Rundbogenfriese.
Hier wurden auch die jeweiligen
Renovierungsdaten der Kirche vermerkt.
Das Langhaus stammt in seinem Kern
erst aus um 1470.
An dessen Nordseite ist dieses
reich verzierte gotische Portal zu sehen.
Innen fällt im Eingangsbereich sofort
diese Säule unter der Westempore
mit ihrem verzierten Würfelkapitell auf.
Sie besitzt an allen vier Seiten Reliefs, ...
... die vorne zwei Menschen
mit Schlangen und einem Kreuz, ...
... an zwei Seiten diese Pflanzenranken ...
... und auf der Rückseite Adam und Eva zeigen.
Der Art nach könnte es sich um ein romanisches Kapitell handeln,
das wahrscheinlich brüchig geworden ist
und deswegen durch eine Kopie ersetzt wurde.
Oder es wurde erst vor kurzem gestaltet,
aber der Romanik nachempfunden.
Der Art nach könnte es sich um ein romanisches Kapitell handeln,
das wahrscheinlich brüchig geworden ist
und deswegen durch eine Kopie ersetzt wurde.
Oder es wurde erst vor kurzem gestaltet,
aber der Romanik nachempfunden.
Das ursprüngliche gotische Langhaus hatte vier Joche,
wurde aber 1904 bis 1906 erweitert,
sodass die heutige vierschiffige Hallenkirche entstand.
Das Netzgewölbe ruht auf relativ schlanken Säulen.
Ebenfalls aus der Romanik stammt dieser
trommelförmige Taufstein mit Rautenmuster.
Er wird in die 1. Hälfte des 13. Jhdts. datiert
und besitzt am unteren Rand
ein Blattfries.
Interessant ist, dass die Säulen keine Kapitelle haben,
... sondern Konsolen in Form von ...
... wappentragenden Figuren von mittelalterlichen Handwerkern ...
... oder Aposteln.
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