Deutschland, Zörbig (Sachsen- Anhalt):
Diese Kirche steht neben einem Hügel,
der im Volksmund nur "der Berg" genannt wird.
Dieser ist tatsächlich um 1100 künstlich aufgeschüttet worden,
um darauf einen Wehrturm für einen Adeligen zu errichten,
der heute allerdings nicht mehr steht.
der im Volksmund nur "der Berg" genannt wird.
Dieser ist tatsächlich um 1100 künstlich aufgeschüttet worden,
um darauf einen Wehrturm für einen Adeligen zu errichten,
der heute allerdings nicht mehr steht.
Dafür ist die Dorfkirche aus ungefähr derselben Zeit noch erhalten,
deren massiver Westturm auffällig ist ...
... mit seinen ebenso wuchtigen Biforien im Osten, ...
... Süden ...
... und Westen, ...
... wo sich sogar drei dieser Schalllöcher befinden.
Hier wurde aber bereits mit Beton nachgeholfen.
Die Giebel des Turmes sind auf beiden Seiten in Weiß gehalten
und mit Treppenmustern versehen.
Dieselbe Gestaltung ist auch
auf dem später errichteten Ostgiebel zu finden,
allerdings nur in Ziegelbauweise.
Innen befinden sich ein spätgotischer Flügelaltar
des so genannten Leipziger Meisters Heinrich aus 1489
sowie eine Orgel der Fa. Wilhelm Rühmann aus 1904
(keine Bilder vorhanden).
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen