Deutschland, Magdeburg (Sachsen-Anhalt):
St. Petri-Kirche, Grundsteinlegung um 1150
Diese Kirche nahm ihren Beginn als Pfarrkirche
auf dem Petersberg im kleinen Fischerdorf Frose an der Elbe,
das damals noch außerhalb der Stadtmauern Magdeburgs lag.
Dieser erste Bau war einschiffig,
verfügte über ein Langhaus mit einer
flachen Holzdecke
und ein niedriges Altarhaus mit quadratischer Form,
an das sich eine halbkreisförmige Apsis anschloss.
Im Westen befand sich dieser aus Bruchsteinquadern
errichtete Wehrturm, der noch heute erhalten ist.
Frose wurde leider 1213 zerstört
und dann Magdeburg einverleibt.
Hier die schönen Biforien an der West- ...
... und Nordseite des breiten Westturms.
Ab 1380 wurde St. Petri zur dreischiffigen
gotischen Hallenkirche umgebaut.
Sowohl im 30-jährigen als auch im 2. Weltkrieg wurde es zerstört,
aber immer wieder aufgebaut.
Seit 1970 ist es wieder als katholische Kirche geweiht.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen