Deutschland, Plötzky (Sachsen-Anhalt):
Evangelische Kirche St. Maria Magdalena, um 1170 erbaut
Diese Dorfkirche ist eine romanische Bruchsteinkirche,
die in drei Teilen erbaut wurde:
... dem hohen Querwestturm mit Pultdach, ...
... dem Langschiff ...
... und dem daran anschließenden Hohen Chor (Anbau links).
Diese Dorfkirche ist eine romanische Bruchsteinkirche,
die in drei Teilen erbaut wurde:
... dem hohen Querwestturm mit Pultdach, ...
... dem Langschiff ...
... und dem daran anschließenden Hohen Chor (Anbau links).
Der breite Westturm hat eine Basis aus Steinquadern
mit einem runden Sichtfenster darin
und im Obergeschoss er vier Fenster nebeneinander.
Die Rundbogenfenster im Langhaus stammen
sicher noch aus der Erbauungszeit.
Darunter wurde an der Nordseite
ein Rundbogenportal vermauert.
Auch das Langhaus wurde später aufgestockt
oder nachträglich fachgerecht ausgebessert,
wie man an den diversen Steinschichten sehen kann.
Da die Kirche 1629 stark beschädigt wurde,
wurde 1690 die halbrunde romanische Apsis abgebrochen ...
... und der bestehende Chor einfach rechteckig verlängert.
Der neu angefügte Kapellanbau passt zwar nicht ganz dazu,
ist aber relativ gut an die alte Kirchensubstanz angepasst.
1984 - 1987 erfolgte unter starker Anteilnahme und Mithilfe der Gemeinde
eine große Renovierung der Kirche, wobei anscheinend.
die Südseite wesentlich verändert wurde.
die Südseite wesentlich verändert wurde.
Vor dem Turm befindet sich der Rest eines Feldkreuzes,
das wieder zu einem Ganzen ergänzt wurde.
Der runde Triumphbogen ist noch romanisch,
ebenso dürfte die Holzdecke dem ursprünglichen Original entsprechen.
1774 beauftragte die Kirchengemeinde einen Tischler
und einen Bildhauer mit dem Bau
des barocken Kanzelaltars.
Davor befindet sich der Taufstein, der wohl jüngeren Datums ist.
Die
umlaufenden Emporen wurden 1663
nach dem Dreißigjährigen Krieg
eingebaut.
2006 erhielten sie 16
Engelgemälde
der Schönebecker Malerin Eva-Maria Heseler.
Hier konnte ich natürlich nicht einfach nur vorbeigehen ...
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