Deutschland, Aiterhofen bei Straubing (Bayern):
Pfarrkirche St. Margareta, 1. Viertel 13. Jhdt.
Im Südosten der Stadt Straubing befindet sich diese Kirche
in erhöhter Lage mitten im Ort Aiterhofen.
Die dreischiffige Basilika ohne Querhaus
ist ein wichtiges Beispiel romanischer Architektur in Bayern,
ist ein wichtiges Beispiel romanischer Architektur in Bayern,
wurde allerdings später ein wenig verändert.
Im 18. Jhdt. wurde die Kirche
barockisiert,
in dieser Zeit wurden auch die Fenster vergrößert.
An der Nordseite wurde nachträglich
eine kleine Sakristei angebaut.
eine kleine Sakristei angebaut.
Für eine
Dorfkirche jener Zeit war der Bau überdimensioniert
und auch die
Ausstattung zu hochwertig.
Man kann also annehmen,
dass sie früher zu einem Kloster gehört hat.
Der
Chorbereich ist niedriger als das Langhaus,
die Apsis mit dem kegelförmigen Dach ist leicht eingezogen.
Am Außenbau ist im Wesentlichen
das Aussehen aus spätromanischer Zeit erhalten.
das Aussehen aus spätromanischer Zeit erhalten.
Gliederungen und Schmuck wurden
nur sparsam eingesetzt.
Die Seitenschiffe schließen gerade.
Der Turm an der Nordseite hat fünf
Geschoße, ...
... von denen die drei obersten Biforien aufweisen.
Die steinerne Vorhalle wurde nachträglich aufgestockt.
Bei der Renovierung im Jahr
1913
wurde die Ausstattung und die Ausmalung überarbeitet.
Die verputzten Wände sind im Inneren sind weiß gestrichen,
die bemalten Elemente heben sich deutlich ab.
Ein wenig erinnert die Innenbemalung ...
... an den Stil Gustav Klimts ...
... mit ihren goldenen Dekorelementen.
Am Chorbogen befinden sich die Darstellung von Engeln,
die um das Kruzifix schweben.
Im Chor sind noch zwei "Besucherfenster"
in der Empore zu sehen.
Die Decke des mittleren Kirchenschiffs ist bemalt, ...
... die der beiden Seitenschiffe in Weiß gehalten.
... wurden von 1990 - 1995
umfangreiche Renovierungsmaßnahmen ergriffen.
umfangreiche Renovierungsmaßnahmen ergriffen.
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