Österreich, Weißkirchen (Steiermark):
Filialkirche St. Maximilian bei Allersdorf ("Maxlánkapelle"),
wahrscheinlich 11. Jhdt.
Die kleine Rundkirche wird heute
auf eine Entstehungszeit im 11. Jhdt. geschätzt, ...
... obwohl sie der Legende nach erst um 1500
von einem Grafen aus dem Murtal erbaut worden sein soll.
Die romanische Rundkapelle mit Kegeldach
und kleinem Dachreiter steht heute unter Denkmalschutz.
Der Zugang erfolgt vom Westen und ist schlicht gehalten.
Auf dem um 1700 entstandenen Altarhauptbild
ist das Martyrium des Hl. Maximilian dargestellt.
In der Hauptrotunde ...
... sind diese beiden ...
... romanischen Fenster zu bewundern.
In der Nische zwischen Rotunde und Ostapsis
ist diese hölzerne Heiligenfigur zu sehen.
Die Ostapsis ist ebenfalls fast rund ...
... und ist im Inneren durch einen romanisch-runden
Triumphbogen von der Hauptrotunde getrennt.
Während dem Türkensturm 1480 wurde die Maxlankapelle zerstört,
doch schon 1493 erstrahlte sie wieder in neuem Glanz,
von dem die damals gegossenen Glocken noch heute künden.
Um 1544 - 1545 wurde St. Maximilian
als Filiale der Pfarre Weißenkirchen bezeichnet,
sodass der Pfarrer vom 24. April (St. Georgi) bis 14. September (Kreuzerhebung)
jeden Freitag eine Messe lesen und um gutes Wetter beten musste.
Die letzte Renovierung erfolgt 1997 - 1998,
wobei wahrscheinlich auch der Unterstand,
der hier oben im Bild in weiß vor der Kirche zu sehen ist, entstanden ist.
Die Aussicht auf Weißenkirchen von hier oben ...
... ist bei diesem guten Wetter auf jeden Fall herrlich!
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