Österreich, Meiselding (Kärnten):
Pfarrkirche St. Andrä, 2. Hälfte 12. Jhdt.
Diese romanische Chorturmkirche ist
wegen des begrenzten Friedhofsareals um sie herum
ein wenig schwer zu fotografieren.
Erstmals wurde sie um 1216/1218 als Danielskirche erwähnt,
das heutige Patrozinium des Hl. Andreas wurde erstmals vor 1325 genannt.
Vom romanischen Bau sind ...
... das Mauerwerk des Langhauses und der Chorturm erhalten.
Ein nach der Renovierung wieder teilweise aufgedecktes
romanisches Rundbogenfenster bezeugt dies an der Südwand.
das heutige Patrozinium des Hl. Andreas wurde erstmals vor 1325 genannt.
Vom romanischen Bau sind ...
... das Mauerwerk des Langhauses und der Chorturm erhalten.
Ein nach der Renovierung wieder teilweise aufgedecktes
romanisches Rundbogenfenster bezeugt dies an der Südwand.
Hier sind auch die Reste eines Hl. Christophorus zu finden,
der um 1500 entstanden ist, ...
... sowie ein römerzeitliches Rundmedaillon von einem
Grabbau
mit den Reliefbüsten eines Ehepaares mit Kind
aus der 2. Hälfte des 2. Jhdts. eingemauert.
aus der 2. Hälfte des 2. Jhdts. eingemauert.
Die Frau trägt eine keltische Tracht.
Die Westseite ist eher unspektakulär, ...
... ebenso das nördliche Langhaus,
dem im Barock eckige Fenster ausgebrochen wurden.
Interessant ist hingegen die Nordseite des Chorturms:
Hier wurde eine zweigeschossige, gotische Sakristei ...
... mit einer Wendeltreppe ...
... und Schießscharten
angebaut.
Die rundbogigen Zwillingsfenster
im romanischen 5. Glockengeschoß wurden teilweise vermauert.
Der mit dreistufigen Strebepfeilern gestützte,
gotische Chor entstand um 1400.
Der Chorturm ist wohl über diese Holztreppe zu erklimmen.
Die rundbogigen Schallfenster im 6. Geschoß des Turmes
stammen aus dem Barock, der Spitzhelm aus dem 19. Jhdt.
Im dreijochigen Langhaus ruht ein Sternrippengewölbe
auf seichten Wandpfeilern aus der 2. Hälfte des 15. Jhdts.,
die außen von Strebepfeilern gestützt werden.
Ein hoher, rundbogiger Triumphbogen
verbindet das Langhaus mit dem Turmquadrat, ...
verbindet das Langhaus mit dem Turmquadrat, ...
... ausgestattet mit einem
barocken Kreuzgratgewölbe.
Um 1775 wurde das Schiff
im Westen
um ein kreuzgratgewölbtes Emporenjoch verlängert.
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