Mittwoch, 12. Februar 2025

 
 Deutschland, Düsseldorf (Nordrhein-Westfalen):
Kirche St. Remigius im Stadtteil Wittlaer,
12. - 13. Jhdt.
 
 

 
Im nördlichen Stadtteil Düsseldorfs unweit des Rheins
wurde diese alte Kirche im 12. Jhdt. als Saalkirche errichtet ...


 
 ... und im 13. Jhdt. zur dreischiffigen Basilika erweitert.


 
 Während beide Seitenschiffe schmucklos gehalten sind, ...


 
 ... sind im Obergaden des Mittelschiffs dunkle Blendsäulen
mit unregelmäßigen Rundbogenarkaden um die Fenster zu sehen.
 
 
 
Der Westturm schließt ans Langhaus an und
ragt zwischen den beiden Seitenschiffen hervor.


 
 Er ist unten schlicht gehalten und weist nur in den
oberen Geschoßen Biforien und Rundbogenfriese auf.
 

 
 In der Turmbasis befindet sich das überarbeitete Portal.
 
 

 
 Innen ist St. Remigius erstaunlich breit und hell.
 

 
 Das Mittelschiff ist flach mit Holz gedeckt,
die Seitenschiffe sind eingewölbt.
 

 
 Die Mittelapsis hat bunte Glasfenster
und ebenfalls ein Gewölbe.
 
 

 
 Hier nun die Rückseite des Mittelschiffs mit 
seiner Empore, auf der die Orgel thront, ...


 
... darunter die Turmbasis und Zugangshalle.
 

 
 Das Taufbecken datiert aus der Zeit um 1200. 
 
 


Hier der Grundriss von St. Remigius, bei dem der Turm 
zur Hälfte zwischen die beiden Seitenschiffe eingezogen ist, ...
 

 
 ... was auf diesem Bild deutlich zu erkennen ist.
 

 
 Die Seitenschiffe sind im Westen länger als das Mittelschiff, ...


 
... auf der Ostseite allerdings enden sie auf derselben Höhe.
 

 
 An die drei Kirchenschiffe schließen hier ein Chor
sowie zwei eckige Nebenbauten an, von denen
einer die Sakristei ist.
 

 
 Hier der Ostabschluss von St. Remigius mit seiner
halbrunden Apsis, die an den eckigen Chor anschließt.
 

 
 Sie hat drei Rundbogenfenster, die mit Blendarkaden
eingefasst sind, aber keine Rundbogenfriese.
 

 
 Die wohl ursprünglichen Seitenapsiden kamen
durch die Anbauten leider abhanden.
 


 

 

 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen