Dienstag, 14. Januar 2025

 
 Deutschland, Dortmund (Nordrhein-Westfalen):
Evangelische St. Remigiuskirche im Stadtteil Mengede,
um 1250 erbaut


 
Inmitten eines so genannten "Widums", ...
 
 

 
... worunter am ehesten ein gewidmetes Gut oder ...
 
 

 
... oft auch ein Pfarrhof verstanden wird, der hier ...
 

 
... aus lauter hübschen Fachwerkhäusern besteht, ... 

 
 
... steht diese alte Kirche aus der Mitte des 13. Jhdts.
 
 
 
Zwar wurde ihr Westturm 1866 neu errichtet, ...
 

 
 ... dennoch sind an ihm neoromanische Biforien
und weiter oben auch ein Triforium zu sehen.
 

 
 Daran schließt die dreischiffige Kirchenhalle an ...
 

 
 ... mit einem großen Rundbogenportal.
 

 
 Hier das südliche Querhaus mit einem Rundfenster ...
 

 
 ... und darunter zwei alten Zwillingsfenstern.
 

 
Im Südosten schließen diese beiden kleinen
Kapellen mit gotischen Maßwerkfenstern an.
 

 
 Um 1900 erfolgte der Anbau des östlichen Chores, ...
 

 
... der drei Rundbogenfenster aufweist, von denen
das mittlere größer ist als die beiden seitlichen.
 

 
Der Chor ist sonst schlicht und hat sonst nur ...
 

 
 ... auf beiden Seiten je ein Rundbogenfenster.
 

 
 Auch das nördliche Querhaus hat seitlich 
ein solches, wenngleich auch kleineres Fenster.
 

 
 Es ist genauso gestaltet wie das südliche Querhaus.
 

 
 Dann folgt westlich davon das Kirchenschiff ...



... mit einem weiteren Rundbogenportal sowie ...



... einem ziemlich großen Rundbogenfenster darüber.
 

 
 Der Westturm wurde auf quadratischem Grundriss erbaut ...
 
 
 
... und überragt das Kirchenschiff um zwei Geschoße.
 

 
 Im Giebelfeld ist die Turmuhr untergebracht,
darüber ist ein spitzer Dachhelm zu sehen.
 

 
 Auch in der Turmbasis befindet sich ein Portal,
durch das man die Kirche betritt.
 

 
 Diese wirkt innen erstaunlich geräumig.
 

 
 Im großen Rechteckschor befindet sich 
neben einem Chorgestühl auch ...
 
 
 
 ... dieser klassizistische Taufstein ...
 

 
 ... der auf vier kleinen Engelsfiguren ruht.
 

 
Dahinter ein barocker Hauptaltar ...



 
... mit gedrehten Säulen und ...
 

 
 ... den drei Rundbogenfenstern dahinter.

 

 
 Eines der beiden Seitenfenster zeigt
den Hl. Remigius, dem diese Kirche geweiht ist.
 
 
 
 
Hier nun der Blick auf die West- und Nordempore,
die beide nach der Reformation eingezogen wurden.
 

 
 Davor fallen diese beiden dicken
Säulenbündel auf, die das Gewölbe tragen.
 

 
 Die Orgel thront auf der Westempore und stammt -
nach zwei Vorgängerorgeln aus 1690 und 1840 - aus 1915.

 


 Darunter ist die mächtige Turmbasis zu sehen ...



... mit diesem Epitaph prominenter Mengeder Adliger.





 

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