Freitag, 18. Januar 2019


Frankreich, Carcassonne (Aude):
Burg in der Cité, 12. Jhdt.


 

Am Westende der befestigten Cité von Carcassonne ...



... steht die Burg der Grafen (Château Comtal), ...



... die nur über eine Brücke über den Graben erreichbar ist.




 Hier der genaue Lageplan der Burg:

Sie befindet sich an der linken Seite
ungefähr in der Mitte mit einem runden,
in rot eingezeichneten Aussichtsturm davor.



Zuerst muss man allerdings diesen halbrunden
Vorplatz passieren und eine Eintrittskarte lösen.



Die Burg ist genauso gut befestigt wie die Altstadt.



Bereits dieses Tor wirkt uneinnehmbar.



Innen gelangt man in einen großen Hof ...




... mit verschiedenen Formen von Wachtürmen ...



... und dicken Mauern.



Um diesen Hof
sind Gebäude aus mehreren Stilepochen ...



... von Romanik ...



... bis Gotik angeordnet.



Hier der Blick aus einem 
romanischen Biforium
auf einen weiteren 
romanischen Turm gegenüber.



Einige Teile der Burg sind zu besichtigen.



Als Erstes geht es in einen Raum ...



... mit einem großen Modell der ursprünglichen
Befestigungsanlage.



Die Burg selbst ist auf einem Plateau
innerhalb des Mauerrings der Cité erbaut ...



... und ist sogar ein Teil davon.



So ist der kleinere Burghof ...



... an seiner Westseite mit einem Wehrgang versehen.



Von diesem kann man die
Basilika Saint-Nazaire sehen.



Im Burgmuseum gibt es jede Menge
alte Exponate aus Stein zu sehen, ....



... so auch diese Jungfrau mit Kind.



Diese Arkaden konnten vom alten Kreuzgang ...



... der Basilika Saint-Nazaire gerettet ...



... und hier aufgestellt werden.



Hier Steinreliefs, ...



... die ebenfalls aus der Kirche stammen ...



... wie diese Gewölbe-Schlusssteine ...



... oder Grabplatten.



Auch die Grabfigur eines Grafen ist hier zu sehen.



Absolutes romanisches Kleinod hingegen
ist die "Salle Ronde" mit ihren Wandmalereien
aus der 2. Hälfte des 12. Jhdts.




Besonders berühmt sind die Szenen ...



... mit den bunten Reitern
 auf beiden Seiten unterhalb des Gewölbes.



Die Bezeichnung "Runder Saal"
ist sicherlich auf das blau angestrichene
Tonnengewölbe zurückzuführen.



Hier ist auch ein Kalvarienberg ...



... aus gotischen Zeiten aufgestellt ...



... mit in Stein verewigten Bürgern aus Carcassonne.



Von der Burg aus hat man 
einen herrlichen Blick auf die Unterstadt, ...
 


... die man auch aus diesen romanischen Biforien betrachten kann.



Hier zu Füßen der Burg die Kirche Saint-Gimer.



Weitere Exponate aus romanischen Zeiten
sind diese Grabkreuze ...



... sowie diese riesige Taufschale aus Marmor.



Auch alte romanische Kapitelle ...



... von Kirchen aus der Umgebung kann man hier besichtigen.



Dieser Steinsarg stammt gar aus der Zeit
der Merowinger, ...



... diese Grabplatte mit Schlingmuster
ist wohl kaum jünger.



Diese Kapitelle stammen aus dem 12. Jhdt. ...



... und diese aus dem ehemals romanischen Ostteil
der Basilika Saint-Nazaire.



Gegen Ende der Ausstellung kann man noch
diesen Steinsarg aus dem 5. Jhdt. bewundern.



Dann geht es wieder ins Freie ...



... zu einem Rundgang durch den 2. kleineren Hof,
in dem Modernes ausgestellt ist.



Diesem Zweck dient auch das "rosa Ding",
das hier aus dem gotischen Fenster hervorlugt.


 

 Von der Burg aus kann man auch ...



... Teile der Stadtbefestigung besichtigen.



Dann geht's wieder in den großen Hof
und wieder hinaus, ...



... um noch ein letztes Außenfoto von der Burg
zu schießen.





Sehenswert!









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