Samstag, 15. August 2020


Italien, Volterra (Pisa, Toscana):
Baptisterium San Giovanni Battista, 
2. Hälfte 12. Jhdt.



Mitten in der pittoresken Altstadt von Volterra,
das auf einem Berg aus der Ebene herausragt, ...



... steht unweit des Campanile des Doms ...



... sowie des Bischöflichen Komplexes 
des Bistums Volterra ...



... und gegenüber vom daran anschließenden Dom ...



... dieses achteckige Baptisterium, 
von dem nur die Ostseite, die zum Dom schaut,
 in weißem und grünem Marmor verkleidet ist.



Daraus sticht das mehrstufige Hauptportal 
mit seinen Blendsäulen und -bögen hervor.



Die Kapitelle, auf denen die Bögen ruhen, ...



... sind mit Skulpturen wie diesem Fabelwesen ...



... oder diesen drei Köpfen gestaltet.



 Hier scheint links sogar eine hochgestellte 
Persönlichkeit der Stadt dargestellt zu sein.



Der Türbalken zeigt weitere Gesichter
sowie lateinische Inschriften.



Die beiden Kapitelle, die diesen tragen,
sind mit Adlern und floralen Mustern verziert.



Innen fällt die Größe des Baptisteriums wohltuend auf.



Es weist sechs apsisähnliche Nischen auf ...



... und ist mit einer weißen Kuppel gedeckt.



Das große Gemälde an der Wand hinter dem Altar
stellt die Auferstehung des Herrn dar und
ist im oberen Teil seit dem 2. Weltkrieg beschädigt.


 
 
 Das große Taufbecken in der Mitte
entstand 1759 und wird von einer Statue 
des Hl. Johannes des Täufers bekrönt.



Rechts vom Eingang steht 
eine Weihwasserschale, ...



... die aus einem etruskischen Grabstein,
der restauriert und ausgehöhlt wurde,
entstanden ist.



Die restlichen sieben Seiten des Baptisteriums
sind alle in grau-braunem Kalkstein gehalten ...



... und haben alle im Obergeschoss Rundbogenfenster.



Auf der Nordseite ist noch ein weiteres
Rundbogenportal erhalten, ...



 ... aus dessen Bogen zwei Gesichter hervorlugen.


 

Nur ein paar Schritte weiter 
hat man eine wunderbare Aussicht 
auf die Altstadt und die darunter liegende Ebene.






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