Donnerstag, 1. März 2018


Deutschland, Regensburg (Bayern):
Kirche St. Martin in Oberisling, 13. Jhdt.

 

Diese Filialkirche steht in der Zehentstraße 10
im Stadtteil Oberisling von Regensburg.

Sie ist ein spätromanischer Saalbau
mit abgewalmtem Satteldach aus dem 13. ...


 

... und einem Fassadenturm
mit Treppengiebeln aus dem 14. Jhdt.



Einige Teile der Kirche
reichen bis ins 13. Jhdt. zurück:



Spätromanisch sind die unteren Turmgeschoße
und die westlichen Partien der Langmauern,
immerhin über 90 cm dick.



 Der Chor ist ebenfalls aus dem 14. Jhdt.,
das Langhaus wurde ab 1727 umgebaut.



 Die Friedhofsmauer ist aus der Barockzeit.



Bei der letzten Außenrenovierung
wurden Teile des romanischen Portals sichtbar,
das im südlichen Langhaus eingemauert ist. 

Dieser spitzbogige Durchgang zum Turm
ist allerdings bereits gotisch.



1471 wurde der Ostteil der Kirche abgerissen
und durch einen neuen großen Chorraum erweitert
in derselben Breite wie das Langhaus.

Ende des 18. Jhdts. versuchte man,
durch eine großzügige Neugesteltung



Der heutige Hochaltar ist eine Schöpfung
des damals bedeutendsten 
Regensburger Bildhauers Simon Sorg. 







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