Österreich, Griffen (Kärnten):
Filialkirche St. Margaretha in Tschrietes, 13. Jhdt.
Inmitten dieser herrlichen Landschaft ...
... liegt dieses wunderschöne Kirchlein.
Es wurde 1371 zum ersten Mal urkundlich erwähnt,
obwohl der Ort Tschrietes bereits 1245
erstmals auf einer Urkunde stand.
Eine dicke Friedhofsmauer umgibt die ganze Kirche.
obwohl der Ort Tschrietes bereits 1245
erstmals auf einer Urkunde stand.
Eine dicke Friedhofsmauer umgibt die ganze Kirche.
Das
Langhaus und der gleich breite Chor wurden 1887
mit einem verputzten,
hölzernen Tonnengewölbe überwölbt.
Der mächtige Westturm in der Linie der Nordfassade
hat im Glockengeschoss gotische Zwillingsfenster
und einen Pyramidenhelm.
Der v.a. im Verhältnis zum mächtigen Turm
kleine,
gotische Kirchenbau ...
.. hat im Süden ein profiliertes Portal ...
... mit einem kleinen Vordach.
In der Außenmauer ist ein Fragment
eines
römerzeitlichen Grabsteins eingemauert.
Einen Stein des Anstoßes gab während der Renovierung
die neue Außenfarbe, die nicht mehr reinweiß ist.
Laut Bundesdenkmalamt war diese Kirche nie reinweiß angestrichen,
daher wurde die Farbe mit etwas Erdfarbe angereichert,
was anfänglich auf den Widerstand der Kirchengemeinde stieß.
In der Ostwand befindet sich ...
... diese spitzbogige Lichtnische aus der Zeit der Gotik.
Der Friedhof um die Kirche existiert heute noch.
Sicherlich nicht romanischen Zeiten entstammt dieses Plumpsklo:
Es war dennoch nett und vor allem hilfreich,
dass es genau zum richtigen Zeitpunkt hier,
nämlich innerhalb der Friedhofsmauern stand.
Hier noch einige ...
... landschaftlich reizvolle Bilder der Kirche.
Unterhalb der Kirche befindet sich eine Kuhweide.
Sehenswert,
schon allein wegen dieser Lage!
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