Donnerstag, 3. März 2016



Italien, Teglio (Lombardei):
Kirchlein San Pietro, 11. Jhdt.



Auf einem Sockel über dem Veltlin liegt Teglio, ...



... in dessen Zentrum sich diese romanische Kirche befindet.



Sie besticht durch ihre Schlichtheit und klaren Formen.



An das rechteckige Langhaus sind im Osten eine halbrunde Apsis ...



... und im Südosten ein Turm angeschlossen.



Die Apsis ist optisch durch Lisenen gegliedert, ...



... die sich unter dem Dach in Rundbogenfriesen verbinden.



Der relativ schlanke Turm hat drei Etagen mit Biforien.



Die Portale und Fenster des Langhauses
sind bereits einige Male modifiziert worden.



Mittlerweile befindet sich San Pietro auf zwei Niveaus:



Das Westportal liegt eindeutig höher als die beiden Zugänge im Süden.



An der nördlichen Langhauswand wurde offensichtlich
eine große Arkade zugemauert, wobei fraglich ist,
wozu sie einmal gedient haben mag.



Vor dem Kircheneingang ...



... plätschert dieser hübsche Brunnen fröhlich vor sich hin.



Das Langhaus ist innen mit Holz gedeckt.



Dieses schlichte Lesepult steht neben dem steinernen Altar.




In der Apsis sind die Fresken noch gut erhalten:
 Christus thront in der Mandorla, darunter die zwölf Apostel.





Absolut sehenswert!








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