Spanien, Esterri d'Àneu (Lleida, Catalunya):
Ehemalige Klosterkirche Santa Maria,
1. Hälfte 11. Jhdt.
1. Hälfte 11. Jhdt.
Dieser Rest eines Benediktinerklosters,
das bereits 839 erstmals erwähnt wurde, ...
... befindet sich westlich des kleinen Ortes Escalarre
im Val d'Àneu.
im Val d'Àneu.
Von der um 1025 errichteten Klosterkirche
ist die halbrunde Apsis noch am besten erhalten.
Sie weist lombardische Muster
mit Mauerlisenen und Rundbogenfriesen
sowie drei Rundbogenfenster auf.
Das Kirchenschiff ist nur noch schlicht gestaltet,
auf der Nordwestseite sitzt ein doppelter Glockengiebel.
Santa Maria betritt man durch ein renoviertes
Rundbogenportal an der Westseite.
Rundbogenportal an der Westseite.
Innen ist diese Kirche schon stark erneuert worden.
Auch die Fresken in ihrer Apsis
sind heute nur noch Kopien.
Weder ihre Decke noch die Seitenemporen
sind noch original.
sind noch original.
Auch die Fresken in ihrer Apsis
sind heute nur noch Kopien.
Die Originale befinden sich im
Museu Nacional d'Art de Catalunya
in Barcelona.
Museu Nacional d'Art de Catalunya
in Barcelona.
Bemerkenswert sind diese nicht nur
wegen ihres Alters, ...
wegen ihres Alters, ...
... sondern v.a. wegen der Darstellung
dieser beiden Seraphim, die mit je drei SCS (Sanctus)
das Hohelied auf Gott singen.
Ihre jeweils drei Flügelpaare bestehen aus Pfauenfedern
und mit ihren Händen reinigen sie die Münder
der Propheten Jesaja und Ezechiel,
damit diese die Ankunft des Erlösers ankündigen können.
und mit ihren Händen reinigen sie die Münder
der Propheten Jesaja und Ezechiel,
damit diese die Ankunft des Erlösers ankündigen können.
Die Fresken werden dem
"Meister von Pedret" zugeschrieben, ...
... der in der Umgebung des Val d'Àneu
bedeutende Kirchen ausgemalt hat.
"Meister von Pedret" zugeschrieben, ...
... der in der Umgebung des Val d'Àneu
bedeutende Kirchen ausgemalt hat.
Einige der Figuren tragen
z.T. charakteristische Gesichtszüge,
die wahrscheinlich tatsächlich
existente Personen darstellen sollten.
z.T. charakteristische Gesichtszüge,
die wahrscheinlich tatsächlich
existente Personen darstellen sollten.
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