Frankreich, Cazaril-Laspènes (Haute-Garonne):
Kirche Saint-Martin, 11. und 12. Jhdt.
Eine schmale und steile Bergstraße ...
... führt zu dieser kleinen romanishchen Kirche.
Sie steht auf einer Anhöhe
ca. 100 m westlich ...
ca. 100 m westlich ...
... des Bergdorfers Casaril-Laspènes ...
... und ist von einem Friedhof umgeben.
Sie hat einen rechteckigen Grundriss ...
... mit einer halbrunden Apsis im Osten.
An der Ostseite des Kirchenschiffs
ist bereits die erste Spolie zu sehen.
ist bereits die erste Spolie zu sehen.
Auf der südlichen Seite ...
... sind weitere römische Grabsteine wiederverwendet worden.
Links der Stein eines Ehepaares und rechts ein Ausschnitt aus einem Relief.
Auch weiter oben am Kirchenschiff
sind noch römische Steine sichtbar.
sind noch römische Steine sichtbar.
Das Südportal ist schlicht
und hat eine beschlagene alte Holztüre.
und hat eine beschlagene alte Holztüre.
Die Fenster der Südseite
wurden im Barock stark verändert.
wurden im Barock stark verändert.
Doch erst einmal ein Blick
in die Kirche.
Gleich gegenüber des Eingangs
fällt diese Nische auf ...
... mit einem alten Uhrwerk,
das wohl von Saint-Martin selbst stammt.
Heute hat der Turm allerdings keine Uhr mehr.
das wohl von Saint-Martin selbst stammt.
Heute hat der Turm allerdings keine Uhr mehr.
Innen ist diese Kirche wohltuend schlicht gehalten.
In der Mitte des Kirchenschiffs
fällt der massive Triumphbogen auf.
fällt der massive Triumphbogen auf.
Die Apsis und ihre drei Rundbogenfenster
kommen durch das einfache Weiß
gut zur Geltung.
An der Westseite
ist eine hölzere Empore zu sehen.
ist eine hölzere Empore zu sehen.
Dieser kleine Weihwasserkessel könnte
noch aus romanischen Zeiten stammen.
noch aus romanischen Zeiten stammen.
Diese Bilder und Statuen, die an der Nordseite angebracht sind,
sind sicherlich jüngeren Datums.
sind sicherlich jüngeren Datums.
Außen ist an der Westseite dieses
Rundbogenfenster "zusammengeflickt",
das allerdings nicht original erscheint.
Wahrscheinlich wurden seine Bestandteile
einem ehemals romanischen Fenster
aus der Südseite entnommen.
Rundbogenfenster "zusammengeflickt",
das allerdings nicht original erscheint.
Wahrscheinlich wurden seine Bestandteile
einem ehemals romanischen Fenster
aus der Südseite entnommen.
Von hier kann man gleich
auf das Kirchendach steigen, ...
auf das Kirchendach steigen, ...
... um die herrliche Aussicht
von oben zu genießen.
Die Ostapsis ist verputzt,
dennoch ist das romanische
Rundbogenfries unter dem Dach erhalten.
dennoch ist das romanische
Rundbogenfries unter dem Dach erhalten.
Saint-Martin ist seit 1926
"Monument Historique".
Hier nochmals der wunderschöne Blick von der Kirche auf die Pyrenäen.
Sehenswert!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen