Montag, 16. Januar 2023


Belgien, Seilles (Namur):
Kirche St. Stephan, 2. Hälfte 11. Jhdt.



Nur wenige Kilometer östlich von Namur steht diese Kirche, ...



... deren Turm noch auf um 1175 zurückgeht.



Dieser hat in seiner obersten Etage ...



... nur auf dieser Seite zwei Biforien mit Mittelsäulen.



Das Kirchenschiff von Saint-Etienne (St. Stephan) ...



... wurde im Laufe der Zeit verändert und umgebaut, ...



... doch der wuchtige Turm auf quadratischem Grundriss blieb.



Sein Mauerwerk weist sonst nur schmale Schlitze auf ...



... und später bekam er ein Pyramidendach.



Der Turm diente den Bewohnern ...



... im Mittelalter als Zuflucht vor Feinden.



Die Schalllöcher auf seinen anderen drei Seiten
sind wesentlich schlichter gehalten.



Das anschließende Langhaus ist dreischiffig ...



... und hat ein niedriges Querhaus, das nur so breit ist
wie die beiden Seitenschiffe.



Auf der Ostseite ragt dieser eckige Chor heraus,
dem wohl die drei romanischen Apsiden weichen mussten.



Auf der Südostseite wurde nachträglich eine Sakristei angebaut.



Das südliche Querschiff hat nur ein großes Fenster,
während das nördliche gegenüber zwei kleinere hatte.



Die Fenster der Seitenschiffe weisen gotisches Maßwerk auf.



Hier wieder der wuchtige Turm mit
seiner später eingebauten Uhr.



Man betritt St. Stephan durch den Turm, ...



 ... wo im Portal wohl noch romanische Köpfe
vom alten Portal wieder verwendet wurden.



Innen wurde diese Kirche oft verändert, ...



 ... wie diese Archivfotos beweisen.



 Hier gar ein Bild vom Ende des 19. Jhdts.



 Anlässlich einer Renovierung im Jahre 1974 wurden ...



 ... noch Fresken aus dem 14. oder 15. Jhdt aufgedeckt, ...



 ... die u.a. Mariä Verkündigung, Jesu Geburt sowie ...



... das Massaker an den unschuldigen Kindern darstellen.









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