Spanien, Tredós (Lleida, Catalunya):
Kirche Santa Maria de Cap d'Aran,
ab 11. Jhdt.
Diese Kirche im Nordosten des Ortes Tredós
war im 13. Jhdt. das Gotteshaus
eines hier ansäßigen Templerordens.
Es gibt sie aber bereits seit dem 11. Jhdt.
Ihr massiver Kirchturm
mit fast quadratischem Grundriss ...
... steht ca. 2 m entfernt schräg neben der Kirche.
Er stammt ursprünglich aus dem 12. Jhdt.,
wurde aber später aufgestockt.
ab 11. Jhdt.
Diese Kirche im Nordosten des Ortes Tredós
war im 13. Jhdt. das Gotteshaus
eines hier ansäßigen Templerordens.
Es gibt sie aber bereits seit dem 11. Jhdt.
Ihr massiver Kirchturm
mit fast quadratischem Grundriss ...
... steht ca. 2 m entfernt schräg neben der Kirche.
Er stammt ursprünglich aus dem 12. Jhdt.,
wurde aber später aufgestockt.
Das Langhaus ist dreischiffig
und ist heute mit Stützmauern versehen.
und ist heute mit Stützmauern versehen.
Im südlichen Seitenschiff befindet sich ...
... ein schlichtes romanisches Rundbogenportal
mit einem Würfelfries darüber.
Ins Tympanon ist ein Christus-Monogramm eingraviert.
Alle drei Schiffe schließen gerade ab,
die drei Apsiden im Osten springen daraus hervor.
die drei Apsiden im Osten springen daraus hervor.
Die südliche Seitenapsis hat Blendsäulen
und Rundbogenfriese darüber.
und Rundbogenfriese darüber.
Ihr romanisches Fenster ist leider zugemauert.
Die größere Mittelapsis
ist aus rötlichem Stein errichtet ...
Die größere Mittelapsis
ist aus rötlichem Stein errichtet ...
... und wurde später mit Bruchstein erhöht.
Sie hat drei schmale Rundbogenfenster ...
... und eine ähnliche Mauergliederung
wie die südliche Seitenapsis,
allerdings ohne Säulen, sondern mit Lisenen.
wie die südliche Seitenapsis,
allerdings ohne Säulen, sondern mit Lisenen.
Einige der Konsolsteine
ihres Rundbogenfrieses sind gestaltet
wie dieser hier mit einem Flechtmuster ...
... oder diese pausbäckige Kopf.
Die nördliche Seitenapsis wirkt
einige Male renoviert und verschwindet
fast hinter dem Weg, der später errichtet wurde.
einige Male renoviert und verschwindet
fast hinter dem Weg, der später errichtet wurde.
Dafür ist an dieser Apsis noch ein Würfelfries
unter dem Dach erhalten.
unter dem Dach erhalten.
Hier ist die Aufstockung der Mittelapsis
deutlich zu erkennen.
deutlich zu erkennen.
Das nördliche Seitenschiff ist ebenfalls verstärkt, ...
... doch hier sind noch zwei romanische
Rundbogenfenster erhalten.
Rundbogenfenster erhalten.
Diese sind aufwändig verziert ...
... mit je zwei Blendsäulen mit Kapitellen
und Würfelfriesen darüber.
und Würfelfriesen darüber.
Auch das Westportal hat drei Rundbögen
und zwei Säulen mit Kapitellen.
Über dem Portal befindet sich
ebenfalls ein Christus-Monogramm.
ebenfalls ein Christus-Monogramm.
Die Holztüre ist mit Eisen beschlagen.
In die Mittelapsis ist ein monumentaler
Retabel eingebaut.
Hinter dem großen Altar sind in der Mittelapsis
noch Fresken aus dem 12. Jhdt. zu sehen.
Diese zeigen die Muttergottes mit Kind in der Mandorla
und zwei Engel mit kleineren Menschenfiguren daneben.
Auch dieses Fresko, bei dem Johannes der Täufer
Jesus tauft, befindet sich in der Kirche.
Weitere Fresken aus dem 11. und 12. Jhdt.,
die den Kreisen des Meisters von Pedret zugeordnet werden,
wurden leider aus Santa Maria entfernt und sind heute
im The Cloisters Museum in New York zu bewundern.
aus dem 11. Jhdt. in Orange eingezeichnet sind.
Auf den ersten Blick ist fast nicht zu glauben,
welche großartigen Schätze diese Kirche bereit hält.
Sehenswert!
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