Samstag, 17. November 2018


 Andorra, Andorra la Vella:
Kirche Sant Esteve, 12. Jhdt.



 Auf einem Hügel in der Hauptstadt von Andorra ...



... "thront" diese Kirche als romanisches Relikt ...



 ... zwischen der sonst meist modernen Bebauung.



Sant Esteve mit seinem romanischen Glockenturm 
wurde ursprünglich im 11. Jhdt. errichtet. 


 
Im Lauf der Jahrhunderte wurde diese Kirche
mehrmals umgebaut und erweitert. 



Während ein Großteil der Kirche im 20. Jhdt.
als Erweiterung neu angebaut wurde, ...
 


... sind auf ihrer Nordostseite noch eine halbrunde Apsis ...



... sowie ein eckiger Chor aus romanischen Zeiten erhalten.



 Man hat also den Ostteil der alten Kirche stehen lassen ...



 ... und um diesen herum den Erweiterungsbau errichtet. 



So befindet sich der neue Haupteingang ...



... samt Treppenaufgang auf der Nordseite.



 Darüber prangt ein großes Rosettenfenster und ...



... darunter befindet sich eine Statue eines Bischofs.



 Ein weiterer Zugang zur Kirche ist überdacht und ...



 ... neben dem neuen großen Kirchenschiff zu finden.



 Sein Portal ist neoromanisch gestaltet.



 Hier nun die noch romanisch erhaltene Ostseite ...



 ... die erhöht über einer Steinmauer steht.



 An der Apsis ist noch das romanische
Rundbogenfries zu erkennen.



 Außerdem hat sie noch zwei kleine Rundbogenfenster, ...



... ein wohl einmal vorhandenes drittes gibt es heute nicht mehr.



Die Fenster des Turmes sind unregelmäßig
in der Turmmauer verteilt.



 Innen blickt man zuerst in das neue Kirchenschiff ...



 ... mit seiner großen, aber modernen Apsis.



 Hier befinden sich sechs große Rundbogenfenster, ...


 

... die mit Glasmosaiken geschmückt sind.



Hinten wurde auf der Empore eine große Orgel ...
 


 ... rechts und links der großen Fensterrosette eingerichtet. 


 

 Auf der Nordseite ist noch der vordere Teil des ...

 

... alten Kirchenschiffs mit seiner großen Mittelapsis 
und einer kleinen Seitenapsis steinsichtig erhalten.
 


In der Mitte der großen Apsis ist ein Balken gespannt.



Darunter sind das kleine Fenster zu sehen sowie ...



 ... ein Kreuz und ein Tabernakel an der Wand.



In der kleinen Apsis befanden sich früher Fresken, ...



 ... die man abgezogen und ins "Museu Nacional de Arte 
de Catalunya" (MNAC) nach Barcelona verfrachtet hat.


 

 Hier zwei Ausschnitte davon, die sehr realistisch ...



 ... die Köpfe eines bärtigen Heiligen und einer Frau zeigen.



Hier noch ein altes Foto der Kirche, als sie noch
ihr romanisches Kirchenschiff hatte.




 






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