Bergfried der Burg Kipfenberg, 12. Jhdt.
Diese Spornburg befindet sich auf einem steilen, 430 m hohen Felsen
östlich über der Gemeinde Kipfenberg im Landkreis Eichstätt.
östlich über der Gemeinde Kipfenberg im Landkreis Eichstätt.
Um sie zu erreichen,
muss man erst einmal die Burgstraße hinauffahren,
die teilweise zwischen Felsen hindurchführt.
muss man erst einmal die Burgstraße hinauffahren,
die teilweise zwischen Felsen hindurchführt.
und war 1277 im Besitz der
Ritter Kropf,
die sich nach der Burg Kropf von Kipfenberg nannten.
die sich nach der Burg Kropf von Kipfenberg nannten.
1301 verkaufte Konrad, genannt Struma (lat. = der
Kropf),
das „castrum et oppidum Kipfenberg“ mit allen Besitzungen
an
das Hochstift Eichstätt .
Im Zuge der Säkularisation
wurde am 25. Februar 1803
das Fürstbistum Eichstätt aufgelöst
und die
Kipfenberger Burg ging an den Staat über,
der sie an Privatleute
verkaufte.
Im 18. Jhdt. begann der Verfall der Burg
und 1839 wurde
sie größtenteils abgebrochen.
Um 1815 hat Domenico Quaglio
die Burg Kipfenberg noch so dargestellt.
1895 kaufte der Privatier Franz Häusler aus München
die Burg und 1914 ging sie in den Besitz
die Burg und 1914 ging sie in den Besitz
der Familie Taeschner aus Potsdam über.
1914 - 1925 wurde die Burg
nach einem Entwurf des Architekten Bodo Ebhardt
um den bis dahin freistehenden Bergfried herum,
der auch der älteste Teil der Burg ist, wieder aufgebaut.
Aus dem Museum ist dieser Blick auf die Vorburg möglich, ...
... von der eine hölzerne Brücke über den Burggraben
in die eigentliche Kernburg führt,
deren Ringmauer eine Stärke von 1,45 m hat.
Der Bergfried ist quadratisch
auf einer Grundfläche von 7 x 7 m errichtet,
auf einer Grundfläche von 7 x 7 m errichtet,
16 m hoch und hat einem Hocheingang in 10 m Höhe.
Zur Burg gehört auch heute noch eine kleine,
romanische Kapelle auf einem Felssporn
(s. Foto ganz rechts).
(s. Foto ganz rechts).
Die ältesten Bestandteile sind hier
in Schwarz eingezeichnet.
in Schwarz eingezeichnet.
Die Burg befindet sich jedoch in Privatbesitz
und ist daher nicht zu besichtigen, ...
... doch in der Vorburg ist
das Römer- und Bajuwaren Museum untergebracht.
das Römer- und Bajuwaren Museum untergebracht.
Da Kipfenberg direkt am ehemaligen römischen Limes liegt, ...
... sind hier zahlreiche Informationen zu den Römern, ...
... aber auch zu den Bajuwaren zu finden.
Eine besondere Bedeutung
kommt dabei dem Grabfund ...
kommt dabei dem Grabfund ...
... eines bajuwarischen Fürsten zu, ...
... der in seiner Tracht bestattet wurde.
Im obersten Geschoss des Museums ...
... gibt's noch genug Platz für eine ...
... umfassende Bildergalerie ...
... sowie für einen Speisesaal.
2013 ging die Burg übrigens
an den Chef der Bremer Fa. Hansa-Flex,
an den Chef der Bremer Fa. Hansa-Flex,
der diese mit seiner chinesischen Lebensgefährtin nutzt.
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