Frankreich, Burnand (Saône-et-Loire):
Kirche Saint-Nizier, zwischen 940 und 980 erbaut.
Nur ein wenig unterhalb des Schlosses von Burnand, ...
... das sich seit geraumer Zeit in Privatbesitz befindet, ...
... ist dieses über 1000 Jahre alte kleine Kirchlein zu finden.
Seine Form ist denkbar einfach:
Ein kleines Langhaus, ein Joch mit dem Kirchturm darauf
und eine halbrunde Apsis im Osten.
Nur ein wenig unterhalb des Schlosses von Burnand, ...
... das sich seit geraumer Zeit in Privatbesitz befindet, ...
... ist dieses über 1000 Jahre alte kleine Kirchlein zu finden.
Seine Form ist denkbar einfach:
Ein kleines Langhaus, ein Joch mit dem Kirchturm darauf
und eine halbrunde Apsis im Osten.
An die Apsis war lange Zeit eine kleine eckige Sakristei angeschlossen,
die aber im Zuge der jüngsten Renovierung wieder entfernt wurde.
Dafür wurde sie wieder mit einem Rundbogenfries
sowie erstmals mit Stützmauern versehen.
Innen scheint Saint-Nizier nicht im besten Zustand zu sein.
An vielen Stellen blättert die Farbe ab.
Das Joch unter dem Kirchturm wurde im 12. Jhdt. modifiziert,
mit einer Kuppel mit Konchen versehen
und dabei wahrscheinlich gleich der Kirchturm mit rekonstruiert.
Dennoch birgt Saint-Nizier im Inneren
wertvolle Fresken aus dem Jahr um 1000 oder gar früher,
die erst 1986 wieder entdeckt wurden.
Hier thront "Christus in gloria" in der Apsis
umgeben von den vier Evangelisten.
Darunter sind zwei Reihen von Heiligen abgebildet.
Diese Fresken wurden leider im Zuge von Restaurierungen zerstört,
die Oberkörper dieser beiden Personen fehlen leider.
Dafür ist dieser Bischof noch eindeutig zu erkennen.
Bemerkenswert ist auch, dass sich unweit von Saint-Nizier
dieser geradezu geheimnisvolle Abgang befindet.
Er birgt einen alten Brunnen,
der noch voll funktionstüchtig zu sein scheint.
Sehenswert!
Auch aufgrund der Lage dieses kleinen Weilers
mit seinem übergroßen Schloss ...
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