Frankreich, Issy-l'Evêque (Saône-et-Loire):
Pfarrkirche Saint-Jacques le Majeur, 11. und 12. Jhdt.
Diese Kirche ist einer der wenigen in Burgund,
die sich noch innerhalb einer früheren Stadtmauer befindet.
Der Name "Issy" kommt vom Lateinischen "Villa Issiacus",
einem ehemaligen Gehöft während der Römerzeit in dieser Gegend.
Im 8. Jhdt. ist dieses wahrscheinlich an den Bischof von Autun gefallen,
daher der Zusatz "l'Evêque" (französisch für "Bischof").
Diese Kirche ist einer der wenigen in Burgund,
die sich noch innerhalb einer früheren Stadtmauer befindet.
Der Name "Issy" kommt vom Lateinischen "Villa Issiacus",
einem ehemaligen Gehöft während der Römerzeit in dieser Gegend.
Im 8. Jhdt. ist dieses wahrscheinlich an den Bischof von Autun gefallen,
daher der Zusatz "l'Evêque" (französisch für "Bischof").
Durch dieses Tor kann man die Kirche erreichen.
Diese "thront" im Inneren des alten Ortskerns
und bildet dessen Mittelpunkt.
Sie ist Jakobus dem Älteren geweiht ...
... und ein herausragendes Zeugnis der burgundischen Romanik.
Sie ist in Form eine römischen Basilika
mit einem höheren Haupt- und zwei Nebenschiffen erbaut, ...
... weist allerdings im Osten kein Querschiff auf.
An ihrer Ostseite sind alle drei Apsiden noch intakt:
Eine große Apsis in der Mitte ...
... sowie zwei kleinere links und rechts davon.
Saint-Jacques besticht durch seine klaren Linien und seine Einfachheit.
Man betritt die Kirche durch das schmucklose romanische Westportal,
das heute etwas tiefer liegt.
Diese "thront" im Inneren des alten Ortskerns
und bildet dessen Mittelpunkt.
Sie ist Jakobus dem Älteren geweiht ...
... und ein herausragendes Zeugnis der burgundischen Romanik.
Sie ist in Form eine römischen Basilika
mit einem höheren Haupt- und zwei Nebenschiffen erbaut, ...
... weist allerdings im Osten kein Querschiff auf.
An ihrer Ostseite sind alle drei Apsiden noch intakt:
Eine große Apsis in der Mitte ...
... sowie zwei kleinere links und rechts davon.
Saint-Jacques besticht durch seine klaren Linien und seine Einfachheit.
Man betritt die Kirche durch das schmucklose romanische Westportal,
das heute etwas tiefer liegt.
Im Inneren wird man sofort von der Reinheit der Formen ...
... sowie vom Spiel des Lichts mit der schlichten Architektur ergriffen.
Die Gewölbe des Hauptschiffes sind schon leicht angespitzt,
wie es später für die Gotik typisch wurde.
In der Mittelapsis befindet sich nicht nur der Hauptaltar, ...
... sondern nach wie vor ein Fresko mit Christus als Weltenherrscher,
das allerdings jüngeren Ursprungs ist, ...
... sowie die original romanischen Blendsäulen
zwischen den sicherlich später vergrößerten Fenstern.
Hier der Blick durch das südliche Seitenschiff nach vor zur Seitenapsis:
Hier befinden sich das Taufbecken
sowie eine Statue des Hl. Jakobus.
In der nördlichen Apsis sind ein weiterer Nebenaltar
sowie eine Madonnenstatue und eine Statue des Hl. Sebastian untergebracht.
So sieht das nördliche Seitenschiff aus,
wenn man Richtung Westeingang blickt.
Wunderschön die Ansicht des so genannten Obergadens,
der kleinen Fenster über den Arkaden, die die Kirche erleuchten.
Schön sind auch die großen Steinblöcke,
mit denen dieser gemauert wurde.
Einige Säulen weisen noch die alten, ...
... mit Figuren geschmückten Kapitelle auf.
Die Fenster bekamen alle moderne Mosaike.
Hier nochmals der Blick in eines der schönsten Kirchenschiffe,
das ich je gesehen habe.
Diese Kirche ist ein absolutes Muss
für Burgund-Besucher!
Wunderbar !
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