Sonntag, 19. Juni 2022


Spanien, Sant Tomàs de Fluvià 
(Girona, Catalunya):
Kirche Sant Tomàs, 11. und 12. Jhdt. 



Einige Kilometer südöstlich von Figueres liegt ...



 ... der kleine Ort, dem diese Kirche ihren Namen gab.



 Sie hat auf ihrer Ostseite noch drei schmucklose ...



... Apsiden, von denen die mittlere am größten ist.



 Auf der Westseite befinden sich ein Rundfenster, ...



... ein Glockengiebel mit Lautsprecher statt Glocken sowie ... 


 

... ein mit großen Quadersteinen überarbeitetes Rundbogenportal.



Der eigentliche romanische Schatz der Kirche ...



... ist in ihrem Inneren zu finden.



Hier wurden bei den letzten Restaurierungsarbeiten ...




... 1982 alte Fresken aus dem 12. Jhdt. in der Mittelapsis ...



... und auf dem Gewölbe des Kirchenschiffs entdeckt.




In den beiden Seitenapsiden sind die Fresken
kaum oder nicht mehr erhalten.



In das Apsiskalotte thront Christus in einer Mandorla.




Das Fresko ist erstaunlich gut erhalten, ...




... Christus ist darin in einem Königsmantel dargestellt.



 Seine Rechte hat er zum Segen erhoben.



Flankiert wird er von Cherubim und Erzengeln.



Auch auf der anderen Seiten sind solche zu sehen.



 Cherubim haben sechs Flügel (s. links), 
Erzengel "nur" zwei.



Hier ein Cherub aus der Nähe gesehen ...




... sowie das Gesicht des neben ihm stehenden Engels.




Auf dem Deckenfresko sind allerlei Szenen aus ...



... dem Neuen Testament dargestellt.




Es erstreckt sich über die halbe Länge ...



... und über beide Seiten des Spitztonnengewölbes.




Hier wohl eine Szene mit der Hl. Familie ...



... und hier das Letzte Abendmahl, bei dem ...



... Judas als Verräter zu sehen ist.



Auf der anderen Seite ist der Einzug Christi
in Jerusalem am Palmsonntag zu sehen ...




... sowie die Heiligen Drei Könige, von denen
der dritte in der Mitte abhanden gekommen ist.



Hier noch der Grundriss der Kirche,
deren nördliche Apsis leicht schief angebaut ist.



 





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