Freitag, 8. März 2019


Frankreich, Gouaux (Hautes-Pyrénées):
Kapelle Saint-Etienne, Ende 12. Jhdt.



 Um dieses Kirchlein finden zu können,
darf man diesen Wegweiser nicht übersehen.

 

Dann noch ein paar Schritte zu Fuß 
an den Nordwestrand der Ortschaft Gouaux ...



... und man steht vor dem Friedhof und der Kirche, 
die um 1180/1190 errichtet worden ist.



Sie hat einen einfachen Grundriss:
ein rechteckiges Kirchenschiff 
und eine halbrunde Ostapsis.



Die Westwand ist erhöht zu einem Glockengiebel,
der allerdings keine Glocken mehr hat.



Das romanische Südportal ...



... weist zwei Rundbögen sowie ein Christus-Monogramm
in seinem Bogenfeld darunter auf.



Innen befinden sich noch Fresken 
aus dem 16. und 17. Jhdt.



 Der Altar stellt die Steinigung 
des Hl. Stephanus 
(auf Französisch: Saint-Etienne) dar.



 An der Nordseite dieses alte Kruzifix
mit einer kopflosen Madonna mit Kind
schräg darunter.



 Die Fresken, die nach der Modifikation
der Kapelle im 16. bzw. 17. Jhdt. im Kirchenschiff 
und im Chor angebracht worden sind, ...



 ... zeigen hauptsächlich Szenen aus der Passion Christi.



 Auch dieses Bild auf Holz gemalt 
von der Grablegung Christi ist in der Kirche zu sehen.



Die Ostapsis ist ungewöhnlicher Weise ...



... genauso hoch und breit wie das Kirchenschiff.



Sie hat zwei romanische Rundbogenfenster,



... deren Schlitze schmal wie Lanzettfenster sind.



Am Friedhof, an dessen Nordseite die Kirche steht, ...



... weist noch einige alte Steinkreuze
wie dieses hier auf.







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