Italien, Simaxis (Sardinien, Provinz Oristano):
Byzantinische Kirche San Teodoro di Congius,
7. - 8. Jhdt.
7. - 8. Jhdt.
Auf der Strada Provinciale SP9 nach Zerfaliu ...
... steht am linken Straßenrand dieses kleine,
bereits stark überarbeitete Kirchlein, ...
bereits stark überarbeitete Kirchlein, ...
... das byzantinischen Ursprungs ist.
Es ist dem Hl. Theodor von Amasea geweiht,
einem Heiligen der byzantinischen Tradition.
Es ist dem Hl. Theodor von Amasea geweiht,
einem Heiligen der byzantinischen Tradition.
Es wurde erst zwischen 1917 und 1924 hierher versetzt,
als der Flusslauf des Tirsi reguliert wurde.
Der Ort "Congius" ist mittlerweile ganz verschwunden, ...
... nur die Ruinen zweier weiterer Kirchen,
nämlich von San Nicolò di Mira und von dell'Angelo,
die ebenso byzantinischen Ursprungs waren,
sind noch zu sehen.
Vor der Renovierung war San Teodoro noch steinsichtig
und verschiedene alte Mauertechniken waren sichtbar wie
"opus quadratum", "opus incertum" sowie "opus latericium".
Heute ist es aber leider unmöglich,
die einzelnen Bauphasen genau zu rekonstruieren.
San Teodoro hat einen kreuzförmigen Grundriss ohne Apsis,
die einzelnen Arme sind mit Tonnengewölben gedeckt.
Heute hat die Kirche Zugänge im Süden und im Westen,
wobei aber unwahrscheinlich ist,
dass diese noch original sind.
Über der Vierung erhebt sich eine kleine Kuppel
über einem quadratischen Tambur.
Innen ist die Kirche sehr schlicht gehalten,
doch leider war sie nicht zugänglich.
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