Österreich, Eisenkappel-Vellach (Kärnten):
Ein besonderes romanisches "Gustostückerl" taucht plötzlich auf,
wenn man am Ortsende von Bad Eisenkappel
wenn man am Ortsende von Bad Eisenkappel
links Richtung "Remscheniggraben" abzweigt ...
... und diesem Tal einige Kilometer folgt,
bis man eine Schotterstraße bergauf erreicht
(linke Straße nehmen).
Der kleine, im Kern romanische Bau
wird am Chor von Strebepfeilern
gestützt ...
... und von einem mächtigen, romanischen Turm
an der Chornordseite
dominiert.
Dieser besitzt zweiteilige, rundbogige Schallfenster ...
... und wird
von einem Giebelspitzhelm bekrönt.
Die Glocke wurde 1819 von Mathias
Gollner gegossen.
Das Langhaus wurde vermutlich im 17. Jahrhundert
erhöht.
Das Christophorusfresko an der Südwand
wurde 1910 von Medard Skuk gemalt.
Ungewöhnlich:
In der westlichen Vorlaube wurde diese Außenkanzel eingemauert.
Das zweijochige Langhaus wird im Inneren
durch einen rundbogigen Triumphbogen
mit dem einjochigen gotischen 3/8-Chor verbunden, ...
... der übrigens breiter ist als das Langhaus.
Die Sakristei ist unten im Turm untergebracht.
Der Zugang zur Vorhalle im Westen ...
... hat eine eigenwillige Pilzform.
Darunter verbirgt sich ...
... ein romanisches Rundbogenportal ...
... sowie diese beiden nur noch schlecht erhaltenen Fresken.
Leider war das Kirchlein versperrt.
Dafür hier noch einige wunderschöne Aufnahmen ...
... von Kirchlein wie Umgebung.
Absolut sehenswert!
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