Deutschland, Schwäbisch Hall (Baden-Württemberg):
Schenkenkapelle des Klosters Großcomburg,
um 1100 erbaut
Auf einem Hügel südöstlich von Schwäbisch Hall ...
... thront dieses ehemalige, gut befestigte Kloster, an dem ...
... zuerst die romanischen Türme der Stiftskirche auffallen.
Man betritt die Anlage durch ein Wehrtor, ...
... hinter dem das nächste romanische Bauwerk
auftaucht, die alte Torhalle mit der Michaelskapelle
(s. eigener Post).
Durch den Durchgang geht es zur ebenfalls
im romanischen Zustand erhaltenen Erhardskapelle
(s. ebenso eigener Blogeintrag).
Die ursprünglich 1088 geweihte Stiftskirche ...
... wurde im 16. Jhdt. barock neu gebaut und
nur ihre drei romanischen Türme übernommen
(s. weiterer Post).
Hier nun der einzelne Westturm, der ...
... als einziger in voller Länge sichtbar erhalten ist.
An ihn bzw. das barocke Kirchenschiff schließt ...
... der 1965 teilweise rekonstruierte, schlichte Kreuzgang an.
V.a. im Südflügel sind Relikte aus dem romanischen ...
... Vorgängerbau der Stiftskirche wie diese Grabplatten ...
... oder diese Säulen mit gestalteten Kapitellen ...
... sowie diese skulptierten Steine ausgestellt.
Hinter dem Südflügel liegt auch der nach der Adelsfamilie ...
... der
Schenken von Limpurg als "Schenkenkapelle" ...
... bezeichnete, romanische
Kapitelsaal.
Dieser fällt v.a. durch seine filigrane ...
... Rundbogengallerie mit dünnen Säulen auf.
... Grabdenkmäler aus dem frühen 13. Jhdt.
... Kreuzgangflügel wieder hinaus in den Klosterhof ...
... und zum Rundgang um die Wehranlage.
Diese stammt aus dem 16. Jhdt. und umgibt ...
... das gesamte ehemalige Klosterareal.
Vom der gegenüberliegenden, ebenfalls romanischen
Klosteranlage Kleincomburg (s. extra Post) hat man
übrigens eine phantastische Sicht auf Großcomburg.
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