Donnerstag, 21. September 2023


Spanien, San Martín del Rojo (Burgos):
Kirche Nuestra Señora de la Asunción, 
2. Hälfte 12. Jhdt.



Nordöstlich des Weilers steht auf einer Anhöhe ...



... diese Kirche, die während des Barock
einige Umbauten erfuhr.



Auf dem Weg zu ihrer Südseite ...



... sind bereits die ersten Herbstzeitlosen zu sehen.



Von hier hat man auch einen guten Ausblick auf die Umgebung.



Augenscheinlichster romanischer Schmuck der Kirche ...



... ist dieses Rundbogenportal, das sich heute
unter einem später angebauten Vordach verbirgt.



An der Westseite wurde der ehemalige Glockengiebel
zum Turm mit Stiegenhaus ausgebaut.



Das Portal ist mehrstufig und die beiden ...



... äußeren Bögen sind verziert.



Links unten sind zwei Säulen eingebaut ...



... mit verzierten Kapitellen, die auch Würfelmuster haben.



Darüber beginnen die Bögen, von denen 
der äußere mit geometrischen Mustern ...



... und der weiter innen gelegene mit Figuren ausgestattet ist.



Darüber sind skulptierte Kragsteine zu sehen.



Hier ein Mann mit einer Fiedel ...



... und weitere Figuren, die wieder ...



... an zwei Kapitellen enden, diesmal auf der anderen Seite.



Diese sind ebenfalls gestaltet, wobei die Reliefs nicht mehr erkennbar sind.



Von den Kragsteinen über dem Portal ...



... ragt eindeutig dieser Stier heraus.



Das Portal hat eine schlichte Holztüre und ...



... und die Vorhalle ist ebenfalls mit Holz gedeckt.



Die Kapitelle der beiden Säulen, die die Vorhalle tragen, ...



... sind mit archaisch anmutenden Gestalten dekoriert ...



... und stammen nicht aus romanischen Zeiten, 
sondern von später.



In einer Ecke der Vorhalle ist noch ein ...



... schmales romanisches Fenster mit schöner Verzierung erhalten.



An der Südostecke der Kirche wurde die Sakristei angebaut.



Das Kirchenschiff darüber hat ebenfalls ...



... gestaltete Konsolsteine, wobei diese großteils
geometrische Muster statt Figuren aufweisen.



Die halbrunde Ostapsis ist nur schwer zu fotografieren,
da hier eine Mauer im Weg steht.



An ihr befinden sich ebenfalls figürliche Kragsteine zu sehen,
die u.a. Musiker darstellen.



Die Apsis hat ein kleines Rundbogenfenster,
das renoviert und wahrscheinlich deswegen unverziert ist.



Die Nordseite der Kirche ist fensterlos
und mit Stützstreben versehen.



Hier kann man auch den erweiterten Kirchturm erkennen, ...



.. der auf der Westseite wie ein Glockengiebel aussieht.









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