Freitag, 9. Dezember 2022


Belgien, Leefdaal (Flämisch-Brabant):
Kapelle St. Verona, 10. - 13. Jhdt.



Hier gab es bereits im 9. Jhdt. eine Vorgängerkirche,
die wahrscheinlich einmal so ausgesehen hat.



Über einen gepflasterten Weg gelangt man ...



... zum wuchtigen Westturm der Kirche,
der aus dem 10. Jhdt. stammt.



In diesem befinden sich der Zugang zur Kirche ...



... sowie auf jeder Seite schmale Lichtschlitze.



Dahinter schließt das südliche Seitenschiff an, ...



... dessen Mauerwerk aber neu aufgebaut wirkt.



Das Seitenschiff endet abrupt und fensterlos
neben der rechteckigen Ostapsis der Kirche.



Die Apsis ist ebenfalls überarbeitet und ihre Basis
durch zwei Mauerstützen verstärkt.



Auf ihrer Südseite befindet sich ein Rundfenster, ...



... auf der Ostseite ein umgebautes Rundbogenfenster, ...



... das heute mit einem Glasmosaik ausgestattet ist.



Von der Nordostseite ist die Dreischiffigkeit
von St. Verona gut zu erkennen.



Es ist anzunehmen, dass die ursprüngliche, halbrunde
romanische Ostapsis der Kirche ...



... der eher klobigen und rechteckigen heutigen Apsis
zum Opfer gefallen ist.



Obwohl St. Verona wieder wie neu aufgebaut wirkt,
was während der letzten Restaurierung 1951 erfolgt ist, ...



... hat es seinen romanischen Baustil komplett behalten.



Hier die vier Rundbogenfenster des nördlichen Seitenschiffs,
auch im Obergaden des Mittelschiffs darüber gibt es
vier solche Fenster.



Das nördliche Seitenschiff hat an beiden
Enden noch je ein Rundbogenfenster.



Der Turm wurde auf quadratischem Grundriss errichtet ...



... und ist an zahlreichen Stellen ausgebessert.



Hier eines der schmalen Schlitzfenster
aus der Nähe betrachtet.



Sein Portal wurde zu späteren Zeiten verändert.



 Innen muss man erst durch die wuchtige Basis des Turms, ...



... ehe man die schlichte Kirche mit ihren Rundbogenarkaden
und ihrer eckigen und eingewölbten Apsis bewundern kann.









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