Italien, Temù (Brescia, Lombardei):

 Kirchlein Sant'Alessandro, 12. Jhdt. 

Am "karolingischen" Rad- oder Wanderweg, der
die beiden Orte Vione und Lecanù miteinander verbindet, ...

... ist eine Station der Sehenswürdigkeiten ...

... diesem kleinen Kirchlein gewidmet, ...

 

... das man nach kurzer Wanderung erreicht.

In isolierter Lage, aber herrlich in die Bergkulisse 

des oberen Valcamonica eingebettet ...

... steht es in idyllisch an den Nordhang gebaut.

Über seine genaue Entstehungszeit ist nichts bekannt, ...

... jedoch lässt sich der Campanile, der auf ...

... quadratischem Grundriss steht, ins 12. Jhdt. datieren.

Seine schlichten Biforien sind charakteristisch ...

... für dieses Jahrhundert romanischer Architektur.

Geradezu herzig ist auch sein kleines Dach ...

... mit dem einfachen Kreuz darauf.

Das Kirchengebäude selbst ist bis auf ein Vordach ...

... und dieses hübsche Schild schmucklos, ...

... auch die Südseite kann mit 

nichts Sehenswertem aufwarten.

 Innen ist kaum mehr romanische Bausubstanz erkennbar, ...

 ... einzig die Bemalung der Holzdecke fällt auf.

Hier das Altarbild, das den Hl. Alexander 

auf seinem Pferd darstellt.

Die Ostseite ist - unüblich für eine ursprünglich

romanische Kirche - nur grau verputzt.

Dafür ist der Blick auf die Berge Richtung Viano ...

... und seine Pfarrkirche San Remigio umso schöner.