Italien, Muggia Vecchia (Friaul - Julisch Venetien):
Basilika Santa Maria Assunta, 10. Jhdt.
Über dem Golf von Triest und gegenüber der Stadt ...
... steht auf der Anhöhe von Muggia Vecchia ...
... eine romanische Kirche, ...
... die in ihrem Inneren auch noch
vorromanische Kunstwerke beherbergt.
... die in ihrem Inneren auch noch
vorromanische Kunstwerke beherbergt.
Die Kirche ist das einzige Gebäude,
das von dieser mittelalterlichen Siedlung,
die 1353 zerstört wurde, heute noch steht.
das von dieser mittelalterlichen Siedlung,
die 1353 zerstört wurde, heute noch steht.
Ihr Kirchturm wurde allerdings
erst später errichtet ...
erst später errichtet ...
... und hat an seiner Westseite noch Reste
eines Reliefs mit zwei Personen.
eines Reliefs mit zwei Personen.
Neben dem auf quadratischem Grundriss
erbauten Turm ...
erbauten Turm ...
... tritt ein altes Kirchenschiff ...
... mit zwei unterschiedlichen Biforien
und einem Glockengiebel zu Tage.
Das untere Biforium stammt aus romanischen Zeiten,
das obere wurde erst nachträglich eingebaut.
das obere wurde erst nachträglich eingebaut.
Santa Maria hat ein Mittel- und zwei Seitenschiffe ...
... sowie eine überdachte Vorhalle im Westen.
Auf der Südseite gibt es erstaunlich wenige
kleine romanische Rundbogenfenster, ...
kleine romanische Rundbogenfenster, ...
... auf der Ostseite fehlen die sonst üblichen Apsiden
zur Gänze, dafür gibt es ein winziges Fenster.
Das nördliche Seitenschiff ist verputzt,
das Mittelschiff darüber hat auch hier nur zwei Fenster.
zur Gänze, dafür gibt es ein winziges Fenster.
Das nördliche Seitenschiff ist verputzt,
das Mittelschiff darüber hat auch hier nur zwei Fenster.
Der Turm verfügt auf allen vier Seiten
über doppelte Schalllöcher.
über doppelte Schalllöcher.
Im Nordosten ist Santa Maria von einem
relativ großen Friedhof umgeben.
relativ großen Friedhof umgeben.
Ihre wahre Pracht entwickelt diese Kirche
Überall an den Wänden sind Fresken
aus dem 14. Jhdt. zu sehen.
aus dem 14. Jhdt. zu sehen.
Davor steht diese alten Kanzel,
die ihrer Form nach ...
... noch karolingischen Zeiten,
also aus dem 8. oder 9. Jhdt., stammt.
Ihr Pult ist mit fünf Blättern
sowie links und rechts mit Köpfen verziert.
Vor der schlicht gehaltenen Mittelapsis ...
... wartet die nächste Sehenswürdigkeit
aus dem 8. oder 9. Jhdt.:
aus dem 8. oder 9. Jhdt.:
Steinerne Chorschranken ...
... mit karolingischen Schlingmustern,
die wahrscheinlich aus einer anderen
oder Vorgängerkirche stammen.
... mit karolingischen Schlingmustern,
die wahrscheinlich aus einer anderen
oder Vorgängerkirche stammen.
Auch der östliche Bereich beider Seitenschiffe ...
... ist mit alten Chorschranken abgetrennt.
Diese Muster zeigen ...
... doch auch hier stehen an zwei Seiten ...
Das Mittelschiff ist auf beiden Seiten ...
... mit sehenswerten Freskenresten ausgestattet.
Auch auf der gegenüberliegenden Seite sind zwei Heilige eifrig beim Lesen.
... und davor ein Bildnis der Hl. Teresa.
Das südliche Seitenschiff ...
Darüber befinden sich weitere Fresken ...
... und davor ein Bildnis der Hl. Teresa.
Des Weiteren sind hier zwei heilige Bischöfe abgebildet.
... ist ebenfalls reich dekoriert, ...
... ebenso die Arkaden.
Dieser Freskenrest lässt
ein Schiff mit Passagieren erkennen, ...
ein Schiff mit Passagieren erkennen, ...
... dieser eine Heilige auf dem Totenbett.
Hier wurde sogar ein Heiligenbild
(s. rechts unten) übermalt.
Hier wurde sogar ein Heiligenbild
(s. rechts unten) übermalt.
An der Innenseite des östlichen Teils ...
... sind zwei weitere Heilige zu sehen, diesmal stehend abgebildet.
Alle drei Kirchenschiffe ...
... sind schlicht mit Holz gedeckt.
Durch den gläsernene Windfang mit Vorhang
geht es wieder nach draußen ...
geht es wieder nach draußen ...
... der Fundamente der mittelalterlichen ...
... abgekommenen Häuser zeigt.
Santa Maria Assunta
ist auf jeden Fall sehenswert,
auch wegen seiner Lage!
... abgekommenen Häuser zeigt.
Santa Maria Assunta
ist auf jeden Fall sehenswert,
auch wegen seiner Lage!
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