Dienstag, 7. April 2015



Österreich, St. Veit/Glan (Kärnten):
Kapelle Hl. Nikolaus und Rupert 
bei Burgruine Freiberg, 12. Jhdt.



Die Burgruine Freiberg befindet sich auf diesem Hügel
südlich des Weilers Grassen in der Gemeinde Frauenstein.



Freiberg steht auf einem kleinen Felshügel über dem Glantal 
unweit von Schloss Frauenstein (s. Turm im Bild).

 1181 als castrum Vrieberch urkundlich erstmals genannt, 
war Freiberg vom 12. Jhdt. an die herzogliche Hauptburg in Kärnten,
deren Reste heute unter Denkmalschutz stehen.



Nach einer ca. halbstündigen Wanderung 
durch die reizvolle Landschaft ...



... erblickt man als erstes dieses entzückende, steinsichtige Kirchlein.



Ihre Blüte erlebte die Burg bis ca. 1310, 
dann wurde sie als Pfandobjekt benutzt, 
 wechselte häufig den Besitzer, verfiel allmählich 
und war vermutlich schon Mitte des 15. Jhds. eine verlassene Ruine.


 

 Von der einst ausgedehnten Anlage, die Mitte des 20. Jhdts. völlig überwuchert war, 
sind noch die Reste zweier Bergfriede erhalten geblieben:

Vielleicht hatte es sich dabei früher um  eine Doppelburg gehandelt.


 Die doppelgeschößige Kapelle wurde ebenfalls 1181 erstmals erwähnt.



Sie wurde in jüngerer Vergangenheit gründlich renoviert, ...


 ... wie sich an der Ostapsis gut erkennen lässt.



Diese ist mit Sicherheit noch in ihrem ursprünglichen Zustand erhalten.



Leider war die Kapelle nicht zugänglich.



Zum Abschluss noch ein schönes Foto der Kapelle
mit Sonnenlicht.




Absolut einzigartig und sehenswert!








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