Spanien, Támara de Campos (Palencia):
Kirche del Castillo, 12. Jhdt.
Auf dem höchsten Punkt von Támara de Campos ...
... wurde die kleine Kirche (im Bild rechts)
als Burg - und Hospitalskirche ...
... des Ordens "San Juan de Jerusalén" errichtet.
Von der Burg ist heute nichts mehr übrig, ...
... dafür wurde die Kirche Anfang des 20. Jhdts. ...
... in ein Kommunalgebäude umgebaut, in dem ...
... sich heute ein ethnografisches Museum befindet.
Gleich nördlich und etwas unterhalb des Hügels ...
... wurde während der Gotik die große Ortskirche gebaut.
Die ehemalige Burgkirche hat heute auf ihrer Ostseite
- und nicht wie früher üblich auf der Westseite - ...
... ihren großen Glockengiebel - allerdings ohne Glocken:
Die ehemalige halbrunde Apsis an dieser Stelle musste
einem großen Halbkreisfenster und zwei Stützen weichen.
Am ehesten noch original romanisch erhalten
ist die Nordseite, an der ein Rundbogenportal ...
... und ein Rundbogenfenster auftauchen.
Während letzteres ganz schlicht gehalten ist, ...
... sind am Portal die Bögen mit Noppen ...
... und weiter innen mit Würfelmustern verziert.
Sonst ist nur noch das untere Mauerwerk ...
... aus romanischen Zeiten überkommen.
Dann geht es den Hügel, der als Park gestaltet ist, ...
... wieder hinunter und weiter zur nächsten alten Kirche.
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