Mittwoch, 15. Februar 2023


Belgien, Gent (Ostflandern):
 Kirche St. Jakob, ab 11. und 12. Jhdt. 


 
 In der Altstadt von Gent ist nördlich der Kathedrale ...

 
 
 
 ... diese Kirche zu finden, die auf einen ersten Bau ...


 
 ... aus dem Jahr 1093 zurückgeht und 1120 neu erbaut wurde.
 

 
 Dominant sind ihre beiden Zwillingstürme, ... 


 
 ... die noch deutliche romanische Elemente tragen ...
 
 


... wie Biforien und Bendarkaden.


 
 Die beiden Westtürme sind heute ungleich, ...
 

 
 ... da der südliche Turm (hier rechts im Bild) ...
 

 
... im Jahre 1400 leider abgebrannt ist und ...
 

 
 ... wieder neu aufgebaut werden musste.
 

 
 Hier das Westportal mit seinen Rundbögen, die 
allerdings im Zuge von Renovierungen überarbeitet wurden.
 

 
 Der Nordturm wird mit Eisenklammern zusammengehalten ...
 

 
 ... und hat neben Blendarkaden einige Biforien, ...
 

 
 ... die unregelmäßig auf die Etagen verteilt sind.
 
 

 
 Während der Nordturm ein Helmdach hat, ...
 
 

 
 ... wurde der Südturm mit einem Steindach versehen.
 
 
 
 In der Westfassade zwischen den Türmen
sind ein großes Rundbogen- sowie ein Rundfenster
und darüber Rundbogenfriese zu sehen. 


 
Hier die Rückseite des Nordturms mit ihren
beiden oberen Etagen mit romanischen Stilelementen.
 

  
Beide Seitenschiffe, die rechts und links
an die Türme anschließen, sind bereits gotisch.
 
 

 
Romanischen Ursprungs ist noch der Vierungsturm, ...


 
... der achteckig ist und aus der Mitte des 13. Jhdts. stammt.
 


Er wurde in der so genannten "Schelde-Gotik" erbaut ...
 
 

 
 ... und hat mit Säulen und Bögen verzierte Fenster.



Hier das bereits gotische Nordportal
mit einem riesigen Maßwerkfenster darüber.
 

 
 Der Ostchor stammt wie die Seitenschiffe aus dem 15. Jhdt.
 

 
 Auch auf der Südseite gibt es im Querhaus ein Portal.
 
 
 
 Innen ist St. Jakob bereits gotisch gestaltet und ...
 
 

 
... und lässt nichts mehr Romanisches erkennen.
 
 
 
 
 Am ehesten stammen noch die runden Pfeiler ...


 
... samt Kapitellen im Langhaus aus romanischen Zeiten,
ihre bereits spitzbögigen Arkaden sind schon gotisch.
 



Hier der Blick in das rückwärtige Langhaus mit
der Fensterrosette und der Orgelempore davor.
 

 
 Chor und Langhaus sind eingewölbt und ...
 
 

 
... die achteckigen Säulen des Chors mit Paneelen verziert.
 

 
Weiters erwähnenswert ist diese Sakramentssäule
aus 1593, die eine gotische ersetzte.
 
 

 
 Die hölzerne Kanzel hat barocke Formen und ...
 
 


 ... befindet sich über einer Statue des Hl. Jakob.

 
 

 Hier noch ein abschließendes Bild,
wie St. Jakob aus der Altstadt herausragt.





 
 

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