Frankreich, Alise-Sainte-Reine (Côte-d'Or):
Pfarrkirche Saint-Leger, 7. - 12. Jhdt.
"Alesia" wird bei den Franzosen eigentlich als der Ort,
an dem Vercingetorix die Schlacht gegen Caesar verloren hat,
aus Nationalstolz in Ehren gehalten.
Dementsprechend ist es nicht verwundertlich,
dass Alise schon früh besiedelt war
und wahrscheinlich bereits zu merowingischen Zeiten
ein kleines Gotteshaus hier im oberen Ortsteil besessen hat.
Es könnte also gut sein,
dass die hier mit einem Stützpfeiler befestigte Apsis ...
... bereits um 700 errichtet worden ist.
Auch diese Bögen an der Außenmauer
bzw. die verschiedenfarbigen Steinschichten
weisen auf zwei verschiedene Entstehungszeiten hin.
"Alesia" wird bei den Franzosen eigentlich als der Ort,
an dem Vercingetorix die Schlacht gegen Caesar verloren hat,
aus Nationalstolz in Ehren gehalten.
Dementsprechend ist es nicht verwundertlich,
dass Alise schon früh besiedelt war
und wahrscheinlich bereits zu merowingischen Zeiten
ein kleines Gotteshaus hier im oberen Ortsteil besessen hat.
Es könnte also gut sein,
dass die hier mit einem Stützpfeiler befestigte Apsis ...
... bereits um 700 errichtet worden ist.
Auch diese Bögen an der Außenmauer
bzw. die verschiedenfarbigen Steinschichten
weisen auf zwei verschiedene Entstehungszeiten hin.
Der Innenraum erscheint in feierlicher Schlichtheit.
Saint-Leger verfügt nur über ein einfaches,
rechteckiges Langhaus ...
... und eine Ostapsis,
auf die der kleine romanische Turm aufgesetzt ist.
Außer einigen Skulpturen wie dieser hier ...
... oder diesem Kopfrelief an einer Wand
ist die Kirche weitestgehend schmucklos.
Auffällig ist noch der Taufstein, ...
... der durchaus ebenfalls aus dem 7. oder 8. Jhdt stammen könnte.
Mit noch einer ungewöhnlichen Geschichte
lässt sich Alise-Sainte-Reine verbinden:
Der Kanoniker (Félix) Kir (1876 - 1968),
der dem berühmten "Kir Royal" seinen Namen gab,
ist hier geboren und war hier Priester
und von 1945 - 1968 Bürgermeister von Dijon.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen