Montag, 25. März 2013



Österreich, St. Pantaleon-Erla (Niederösterreich):
Pfarrkirche St. Pantaleon, Westapsis und Krypta 12. Jdht.



Einige Kilometer nördlich von St. Valentin liegt dieses Gotteshaus.



Die ursprünglich romanische Kirche wurde 1521 umgebaut.



Doch an der Westseite sind noch 
deutliche Spuren aus der Romanik erhalten:



Eine Westapsis sowie originales Mauerwerk aus dem 12. Jdht.





Hier das Südportal der Kirche.



Im Inneren befindet sich ein massiver Triumphbogen, ...



... der zum spätgotischen Presbyterium führt.



Das Langhaus weist ein Sterngewölbe auf, 
das von einer Mittelsäule getragen wird.



Hier eine Mauernische - noch aus romanischen Zeiten?



Wohl gotische Fresken an der südlichen Langhauswand.



Im Westen der Kirche befinden sich hinter einem dicken Vorhang
links der Abgang zur Krypta, rechts der Aufgang zur Westapsis.



Schade, dass die bunten Wandmalereien nicht mehr erhalten sind:
Doch auch so entfaltet dieser einfache Raum seine Wirkung.



Auch in der Nordwand der Apsis befindet sich 
noch ein kleines romanisches Fenster.



Der Triumphbogen der Apsis weist einige Fresken auf.



Einzigartig ist die kleine Krypta, ...





... mit ihren vier Säulen.



Zwei davon sind achteckige Pfeiler ...



... und zwei davon Säulen aus Kalkstein ...





... mit ziemlich eigenartigen Kapitellen,
die fast wie nachträglich zusammengefügt aussehen.



Dieses Kapitell scheint schon eher aus einem Guss zu sein.



Schon unglaublich, welche Raritäten 
sich in manch einer Landkirche verbergen:


Westapsis und Krypta unbedingt ansehen!

Diese sind ziemlich einzigartig 
- nicht nur in Österreich.





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