Mittwoch, 13. Februar 2013



Österreich, Irschen (Kärnten):
Pfarrkirche Hl. Dionysius, Ende 12. Jhdt.



Die Pfarre Irschen wurde 1190 erstmals erwähnt
und ist die Mutterpfarre von Oberdrauburg und Nikolsdorf.

Das Patrozinium lässt aber vermuten, 
dass bereits im 9. Jdht. hier eine Pfarre bestanden hat.



Die unteren Schalllöcher im Turm sind romanisch.
Alles darüber wurde später aufgestockt.



Das Christophorus-Fresko an der südlichen Außenwand
ist Ende des 13. Jdhts. entstanden.

Ebenso wurde innen ein Christophorus aus um 1260 entdeckt,
von dem ich leider kein Foto habe.



Beim Blick ins Kircheninnere ist das romanische Chorquadrat
mit seiner angefügten halbrunden Apsis gut erkennbar.



Die Orgelempore wurde erst im Barock eingezogen.



Der gotische Flügelaltar stammt aus 1515 aus Villach.



Dieses Fresko in der Apsis stammt aus um 1520
und stellt das Weltgericht dar.



Dieses Fresko an der Nordseite des Chorquadrats ist älter 
(aus um 1330) und zeigt die Verherrlichung Mariens.



Das gotische Langhaus wurde mit einem Sternrippengewölbe eingedeckt.



Die offene Vorhalle im Westen wurde erst 1839 angebaut.



Der Taufstein stammt aus 1892.



Die Lage der Kirche und des Friedhofs ist wirklich idyllisch.







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