Mittwoch, 2. April 2014



Österreich, Kirchberg am Wechsel (Niederösterreich):
Philippskirche bei Burg Kranichberg, 12. Jhdt.



Ziemlich abseits gelegen 
auf einem nach drei Seiten steil abfallenden Felssporn
vis-à-vis der Burg Kranichstein befindet sich dieses Kirchlein.



Dennoch kann man mit dem Auto bis zu einem großen Parkplatz davor
sowie zum daneben gelegenen Friedhof fahren.



Eigentlich ist dieser romanische Saalbau,  ...



... von dem man vermutet, 
dass er früher einmal ein so genanntes "Festes Haus" war, ...



... gleich zwei Heiligen, nämlich dem Hl. Philipp und dem Hl. Christoph, geweiht.



In der südlichen Langhauswand sind noch das alte Portal
sowie drei romanische Rundbogenfenster erhalten.



Hier zwei der alten Fenster in Großaufnahme ...



... sowie eine Gesamtansicht der Südfassade.



Das gedrungene Portal ist einer der beiden Zugänge zum Kirchlein.



Hier die Westseite der Kirche, an der wohl im Barock 
das große Fenster und das Portal ausgebrochen wurden.



Der kleine Dachreiter wurde ebenfalls erst später aufgesetzt.



Im Osten schließt ein polygoner gotischer Chor ans Langhaus an.



Hier ein Blick ins Innere der Kirche, die leider verschlossen war:
Das Langhaus ist durch ein romanisches Tonnengewölbe gedeckt.



Hier sind auch Wandmalereien aus der Frührenaissance erhalten



Die nahe Burg Kranichberg (s. links im Bild) entstand im 12. Jhdt.
und wurde nach einem Brand 1745 wieder instand gesetzt.



Hier noch der Blick auf die Umgebung des Kirchleins.




Absolut sehenswert!






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