Spanien, Fuentidueña (Segovia):
Über den Häusern des Ortes Fuentidueña
thront diese romanische Kirche.
Man erreicht sie per Straße oder über diese Treppe, ...
... und bekommt dabei gleich ihre Ostseite zu sehen.
Diese hat einen kurzen Chor ...
... mit einem Blend-Biforium (s. vermauertes Fenster rechts), ...
... dessen Kapitell in der Mitte
mit diesen Greifen verziert ist
- allerdings schon restauriert.
... mit einem Blend-Biforium (s. vermauertes Fenster rechts), ...
mit diesen Greifen verziert ist
- allerdings schon restauriert.
Alle drei weisen Würfelfriese und Friese mit Schlingmustern auf ...
... und ihre Kapitelle sind skulptiert.
Die Kapitelle des nördlichsten Apsisfensters
haben allerdings nur florale Motive.
Doch auch die vier Lisenen,
mit denen die Apsis strukturiert ist,
münden in Kapitelle mit Figuren wie diesen Nixen ...
Die Kapitelle des nördlichsten Apsisfensters
haben allerdings nur florale Motive.
Doch auch die vier Lisenen,
mit denen die Apsis strukturiert ist,
münden in Kapitelle mit Figuren wie diesen Nixen ...
Ein weiteres dieser Kapitelle zeigt diese Ungeheuer.
... sind ziemlich lebendig gestaltet
und stellen Szenen und Figuren aus dem Alltag dar.
Das Biforium auf der Nordseite
des Chors ist ebenfalls zugemauert.
des Chors ist ebenfalls zugemauert.
Ein bemerkenswertes Unikum ist auf der Nordseite
des Kirchenschiffs unter dem Dach zu finden:
Ein Konsolstein, bei dem ein
Liebesakt ziemlich plastisch dargestellt ist.
Liebesakt ziemlich plastisch dargestellt ist.
Die weiteren Konsolsteine sind wesentlich züchtiger oder zeigen Tiere, ...
... Fabelwesen wie diesen Zentaur, dessen Bogen
abgebrochen ist oder eine Dame mit Kapuze rechts.
Dem nördlichen Kirchenschiff
wurde eine Sakristei vorgebaut, ...
abgebrochen ist oder eine Dame mit Kapuze rechts.
Dem nördlichen Kirchenschiff
wurde eine Sakristei vorgebaut, ...
Er ist auf quadratischem Grundriss errichtet
und hat nur auf drei Seiten Fensteröffnungen,
seine Westseite hat nur zwei Luken.
Im Kirchenschiff daneben befindet sich ...
... ein großes Westportal mit vier Säulen
und fünf Archivolten.
Das gesamte Portal ist von der Westfassade abgesetzt.
Sowohl seine Kapitelle als auch die Friese darüber ...
... sind mit Reliefs versehen, die allerdings schon etwas verwittert sind.
Die südliche Vorhalle hat an der Westseite
keine Öffnung, sondern nur eine Mauer.
keine Öffnung, sondern nur eine Mauer.
Während die eine Seite der Vorhalle ...
... neben dem Portal vier Bögen hat, ...
... sind auf der anderen Seite nur noch zwei Bögen zu sehen, ...
... die anderen zwei sind einem Anbau zum Opfer gefallen.
... neben dem Portal vier Bögen hat, ...
... sind auf der anderen Seite nur noch zwei Bögen zu sehen, ...
... die anderen zwei sind einem Anbau zum Opfer gefallen.
Unter der Vorhalle gibt es ein weiteres Portal.
Es ist ähnlich gestaltet wie das Westportal ...
... und hat ebenso viele Archivolten und Säulen,
die alle frisch renoviert wirken.
... und hat ebenso viele Archivolten und Säulen,
die alle frisch renoviert wirken.
Auch einige der vier Kapitelle sind restauriert, wie hier links gut zu sehen ist.
Auch die Ostseite der Vorhalle ist vermauert,
allerdings haben sich hier vorher ein großer und ein kleiner
Rundbogen als Zugang befunden,
die nachträglich verschlossen wurden.
allerdings haben sich hier vorher ein großer und ein kleiner
Rundbogen als Zugang befunden,
die nachträglich verschlossen wurden.
Sowohl die Vorhalle als auch das Kirchenschiff dahinter ...
... haben ebenfalls äußerst bildhaft gestaltete Konsolsteine ...
... mit Figuren, Untieren und Fratzen.
Obwohl sich an der ganzen Kirche auf diese Art ...
... mehr als fünfzig Konsolsteine befinden müssen, ...
... mehr als fünfzig Konsolsteine befinden müssen, ...
... scheint kein einziger davon doppelt zu sein.
Manche davon fallen aber besonders auf, ...
... sowie dieser "Zungenzeiger".
Hier der Grundriss vom einschiffigen San Miguel
und seiner Vorhalle mit seinen späteren Zubauten in Grau.
Die Fenster der Apsis sind offen und erhellen diese,
auch über dem Triumphbogen gibt es ein kleines Fenster.
auch über dem Triumphbogen gibt es ein kleines Fenster.
Seit 1995 ist San Miguel "Bien de Interés Cultural", ...
... also spanisches Kulturgut.
Sehenswert!
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