Deutschland, Breisach am Rhein (Baden-Württemberg):
Stephansmünster, vermutlich 1185-1230 erbaut.
Schon von Weitem ist das Münster
auf dem Hügel über der Grenzstadt Breisach zu sehen.
Hier ausnahmsweise ein noch besseres Bild aus dem Internet,
da das Münster fast nur durch eine Luftaufnahme
in seinen Ausmaßen erkennbar ist.
(Quelle: Wikipedia)
Über diesen Platz gelangt man zur großen Kirche.
Die wuchtige gotische Westseite liegt am Abend
natürlich noch schön in der Sonne.
Die Südseite ist wegen der Bäume und dem nahen Abgrund
nur schwer zu fotografieren.
Hier ein Blick auf den schlankeren Südostturm ...
... mit einer südlichen Seitenapsis.
Unter dem gotischen Chor ist eine offene Krypta erhalten:
Das ist wirklich ungewöhnlich.
Der Nordostturm ist oben etwas breiter
als sein südlicher Zwillingsbruder.
Hier das nördliche Querhaus ...
... mit seinem Rundbogenportal ...
... sowie dem rechten Säulenkapitell.
Noch ein Blick auf die Nordseite des Stephansmünsters.
Aus Rücksicht auf den beginnenden Abendgottesdienst
habe ich hier kaum Fotos vom Kircheninneren gemacht.
Nur im Westwerk gingen sich diese Schnellschüsse noch aus,
die schöne Fresken zum Vorschein bringen.
Somit habe ich diese beiden Fotos im Internet "ausgeborgt":
Im noch vorhandenen gotischen Lettner ...
... befindet sich der Silberschrein vom Ende des 15. Jdhts.
mit den Reliquien der beiden Stadtpatrone St. Gervasius und St. Protasius,
deren Gebeine schon 1162 nach Breisach gebracht worden sind.
Er wird von vier sitzenden Löwen getragen und
wurde 1496 vom Straßburger Silberschmied Petrus Berlyn geschaffen.
(Quelle beider Bilder oben: Wikipedia)
Breisach hieß während der Römerzeit "Brisiacum".
Statt des Münsters stand damals hier
ein großes römisches Verwaltungsgebäude.
Das Breisacher Münster
ist vor allem wegen seiner einzigartigen Lage
sehenswert!
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